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Vorsicht: Hinter diesen Telefonnummern stecken Werbeanrufe


Aktuelle Liste veröffentlicht
Hinter diesen Nummern stecken Werbeanrufe

Von t-online, avr

02.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine unbekannte Nummer: Hüten Sie sich vor Werbeanrufen.Vergrößern des Bildes
Eine unbekannte Nummer: Hüten Sie sich vor Werbeanrufen. (Quelle: Tero Vesalainen/getty-images-bilder)
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Wenn das Telefon klingelt, sollten Sie auf die angezeigte Nummer achten. Denn immer wieder berichten Nutzer von unerwünschten Werbeanrufen. Wir zeigen eine aktuelle Liste mit Nummern, die Sie blockieren können.

Betrüger nutzen den Herbst aus, um Nutzern mit unerwünschten Werbeanrufen überteuerte Stromtarife anzudrehen. Das berichtet das Portal Clever Dialer. Vermutlich setzen Kriminelle darauf, dass der Stromverbrauch von Nutzern während der sogenannten "kalten Jahreszeit" steigt und so angeblich günstige Stromtarife gut ankommen.

Das Portal Clever Dialer veröffentlicht regelmäßig eine Liste mit aktuellen Nummern, vor denen sich Nutzer hüten sollten. Das Unternehmen bietet auch eine App, die Nutzern helfen soll, unerwünschte Anrufer auszusperren. Wer zudem noch prüfen will, wer hinter unbekannten Nummern steckt, findet auf Seiten wie tellows.de oder anrufer-bewertung.de meist Hinweise.

Vorsicht vor diesen Nummern

Clever Dialer warnt aktuell vor folgenden Nummern, die Nutzer der Plattform gemeldet haben:

Wie so oft handelt es sich bei solchen Anrufen um Werbeanrufe, beziehungsweise wollen die Anrufer mit angeblich besseren Angeboten Nutzer in Kostenfallen locken. In aktuellen Fällen wollen Unbekannte Nutzern vor allem angeblich bessere Stromtarife andrehen.

Passen Sie zudem besonders auf, wenn die unbekannten Anrufer plötzlich ihre persönlichen Daten "abgleichen" wollen. Denn hierbei könnte es sich auch um einen Versuch handeln, ihre Daten abzugreifen. Mit persönlichen Daten wie Name, Adresse, Geburtsdatum oder Kontonummer können Betrüger beispielsweise Identitätsdiebstahl begehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Vermeiden Sie bei ungewöhnlichen Gesprächen am besten auch Wörter wie "Ja", beispielsweise wenn jemand fragt "Hören Sie mich". Denn Betrüger könnten das "Ja" als Vorwand nehmen, dass Nutzer dem Vertrag zugestimmt hätten. In Extremfällen soll das "Ja" sogar im Nachhinein ins Telefongespräch so hineingeschnitten worden sein, dass es sich tatsächlich anhörte, als ob der Nutzer mit dem Vertrag einverstanden gewesen sei. Mehr zum Thema lesen Sie hier.

Was Sie gegen Spam-Anrufe tun können

Unerwünschte Telefonnummern können Sie blockieren – sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Festnetz. Auf dem Smartphone finden Sie die Optionen dafür meist in den Einstellungen Ihrer Telefon-App. In diesem Artikel erklären wir, wie Sie Nummern auf Android- und iOS-Geräten aussperren.

Wenn Sie die Spam-Anrufe per Festnetztelefon erhalten, müssen Sie die entsprechenden Einstellungen Ihres Geräts nutzen. Oft können Sie Telefonnummern auch auf Ihrem Router sperren. Wie das beispielsweise bei einer Fritzbox geht, erklären wir in diesem Artikel.

Wenn Sie auch Ihren Mitmenschen nervige Anrufen ersparen möchten, können Sie die Spammer bei der Bundesnetzagentur melden. Werbeanrufe sind nämlich nur zulässig, wenn Nutzer das den Unternehmen erlaubt haben. Dabei ist es unzulässig, das Einverständnis gleich zu Beginn eines Gesprächs einzuholen.

Wie Sie Nummern der Bundesnetzagentur melden können und was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie hier. Die Behörde kann eine Strafe aussprechen oder auch Nummern sperren lassen.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

Verwendete Quellen
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