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Apples neues MacBook Pro ist ein Profi-Gerät –mit einem kontroversen Detail


MacBook Pro
Das sind Apples neue Profi-Notebooks

Von t-online, jph

19.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Apple stellt zwei neue MacBook Pros mit eigenem M1-Chip vor.Vergrößern des Bildes
Apple stellt zwei neue MacBook Pros mit eigenem M1-Chip vor. (Quelle: Apple)
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Apple hat zwei neue MacBooks vorgestellt. Das Profi-Notebook ist mit M1-Pro- oder M1-Max-Chip, mehr Anschlüssen und einem magnetischen Stromstecker ausgestattet. Ein Detail ist jedoch umstritten.

Am Dienstagabend hat Apple auf dem Unleashed-Event unter anderem neue MacBook Pros, die AirPods 3 und bunte HomePod minis vorgestellt. Im Fokus standen die neuen MacBooks, die dank Apples selbstentwickelten Chips enorm leistungsstark sind.

Apple hat das Design der MacBooks komplett überarbeitet und einige Wünsche der Fans erfüllt. Die ungeliebte Touchbar ist Geschichte und durch physische F-Tasten ersetzt. Der magnetische Stromstecker MagSafe ist zurück und mit HDMI und einem SD-Kartenlesen sind wieder mehr Anschlüsse vorhanden.

Auch das Display ist deutlich verbessert. Die beiden neuen Modelle werden mit 14,2 Zoll und 16,2 Zoll Diagonale angeboten. Die auffälligste und umstrittenste Neuerung ist die Notch – eine Aussparung am oberen Bildschirm-Rand. Dort ist die 1080p-Frontkamera untergebracht. Face-ID beherrtscht das Gerät leider nicht. Das Display unterstützt 120 Hertz Bildwiederholungsrate für flüssige Bewegungen, die Hintergrundbeleuchtung übernehmen Tausende Mini-LEDs.

In der Spitzenhelligkeit schaffen die neuen Panels so bis zu 1.600 Nits und liegen damit auf dem Niveau von Apple Profi-Bildschirm "Pro Display XDR", der auf eine vergleichbare Mini-LED-Technologie setzt.

M1 Pro und M1 Max schnell und sparsam

Im letzten Jahr hatte Apple erstmals eigene Chips in seine MacBooks verbaut. Der Leistungssprung im Vergleich zur Konkurrenz war bereits damals gewaltig. In den neuen MacBooks Pros kommen jetzt zwei noch stärkeren Prozessoren zum Einsatz.

Der M1 Pro besitzt bis zu 10 CPU-Kerne und einen integrierten Grafikprozessor mit bis zu 16 Kernen und bis zu 32 Gigabyte (GB) Damit ist er laut Apple 70 Prozent schneller als der erste M1. Für noch mehr Leistung gibt es den M1 Max mit ebenfalls 10 CPU-Kernen und bis zu 32 Kernen im Grafikprozessor und 64 GB Arbeitsspeicher. Das sind die leistungsstärksten Chips, die Apple bislang entwickelt hat.

Trotz der enormen Leistung sind die Prozessoren ziemlich sparsam. Die Akkulaufzeit der neuen MacBook Pros gibt Apple mit bis zu 17 Stunden Videowiedergabe beim 14-Zoll-Modell und bis zu 21 Stunden beim 16-Zoll-Modell an.

Preise und Verfügbarkeit

Ab 2.249 Euro startet die Einstiegsversion vom MacBook Pro mit M1 Pro-Chip, 512 GB SSD-Speicher und 14 Zoll Displaydiagonale. Bei allen Modellen können Sie optional auf den M1 Max-Chip aufrüsten, sowie den Arbeitsspeicher und den Systemspeicher erhöhen.

Die 16-Zoll-Modelle beginnen bei 2.749 Euro mit dem M1 Pro und ebenfalls 512 GB Speicher. Alle Geräte werden mit dem neuen Betriebssystem macOS Monterey ab dem 25. Oktober ausgeliefert. Sie sind ab sofort bei Apple vorbestellbar.

Verwendete Quellen
  • Apple
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