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WhatsApp: Hersteller widmet dem Messengerdienst ein Parfüm


Kuriose Idee
Hersteller kreiert WhatsApp-Parfüm

Von t-online, fho

Aktualisiert am 17.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Flakon und Verpackung des Whatsapp-Parfüms: Wonach duftet wohl ein Messenger?Vergrößern des Bildes
Flakon und Verpackung des WhatsApp-Parfüms: Wonach duftet wohl ein Messengerdienst? (Quelle: Galaxy Marketing)
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Urlaubsfotos, lustige Videos und unzählige Gespräche: Der Messengerdienst WhatsApp ist bei Menschen weltweit beliebt. Ein Parfümhersteller widmet der Plattform sogar einen eigenen Duft.

WhatsApp ist ein beliebter Messengerdienst in Deutschland und weltweit. An diesen Erfolg will ein indisches Unternehmen mit einer kuriosen Idee anknüpfen: einem WhatsApp-Parfüm.

Der Flakon der Marke John Phillips ist grün und mit seitlichen Einkerbungen versehen. Auf der Verpackung prangt das WhatsApp-Logo: ein Telefonhörer in einer Sprechblase. Erhältlich ist der Duft auf verschiedenen indischen Onlineplattformen. Dort wird das Eau de Parfum mit 60 Millilitern für 175 bis 190 Rupien angeboten, umgerechnet sind das 2 bis 2,20 Euro.

Wonach riecht der Messengerdienst?

Obwohl das Smartphone und auch WhatsApp für viele mittlerweile zum Alltag gehören, verbindet wohl kaum jemand einen bestimmten Geruch mit der Anwendung.

Laut der Onlineplattform Flipkart handelt es sich um einen holzigen Duft. Mit Noten von Patschuli, weißem Moschus, Ingwer, Rose und Citrus sei der Duft für Männer und Frauen geeignet. Andere Seiten labeln das Parfüm explizit als Herrenduft.

Bei dem Produkt handelt es sich nicht um ein offizielles Produkt von WhatsApp. Daher ist es auch unwahrscheinlich, dass der Duft auf dem deutschen Markt angeboten werden wird.

Weltraum, Autos, Geld: Kuriose Düfte sind Trend

Ungewöhnliche Parfüme sind im Trend. Die britische Firma Omega Ingredients hat sich mit "Eau de Space" nichts Geringeres als den Weltraum vorgenommen, dafür wurden Daten der Weltraumbehörde Nasa genutzt. Autohersteller Ford versucht mit einem Parfüm, das nach Benzin und Gummi riecht, seine E-Autos attraktiver zu machen. Bei einer Umfrage hatten Befragte zuvor angegeben, dass ihnen dieser Geruch bei Elektrofahrzeugen fehle.

Und auch in Deutschland gab es schon verrückte Einfälle: Das Karlsruher Finanzamt hat einen eigenen Banknotenduft. Die Konzeptkünstlerin Katharina Hohmann gewann mit "Aerarium" (Name der römischen Staatskasse) bei einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb. Ihre Kreation riecht nach Iris, Feigenblättern, Cannabis, weißem Moschus und Wildleder.

Verwendete Quellen
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