Dank "BERT" Google-Suche soll Menschen besser verstehen
Wer Dinge auf Google sucht, muss mit Schlagwörtern arbeiten – denn mit ganzen Sätzen tut sich die Suchmaschine noch schwer. Das soll sich aber bald ändern – dank "BERT".
Die Google-Suche soll in Zukunft mehr Teile von Sätzen verstehen und so passende Suchergebnisse liefern. Möglich werde das durch Verbesserungen beim maschinellem Lernen. Das schreibt Google auf seinem Blog.
Tipp: Auch auf t-online.de finden Sie im oberen Bereich eine Google-Suche. Über das Fenster "Websuche mit Google" können Sie nach einem beliebigen Stichwort suchen und es werden unter anderem auch Ergebnisse von t-online.de angezeigt.
Google nennt dazu die Software "BERT" (Bidirectional Encoder Representations from Transformers). Diese hat das Unternehmen bereits 2018 präsentiertet und als Open Source veröffentlicht. Open Source bedeutet, dass alle Nutzer auf die Technologie zugreifen können.
Suche versteht Zusammenhänge besser
Verschiedene Beispiele sollen belegen, dass mithilfe von "BERT" die Google-Suche nun unter anderem Zusammenhänge besser erkennen kann. So werden auch Präpositionen wie "zu" oder "für" registriert und entsprechend eingeordnet. Auf diese Weise erhalten Nutzer exaktere Suchergebnisse.
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Bisher ist "BERT" nur in der englischen US-Suche verfügbar. Hier wird die neue Technik voraussichtlich jede zehnte Suchanfrage verbessern. Mit der Zeit soll die neue Technik auch in weiteren Sprachen genutzt werden, schreibt Google.