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Mobilfunk-Discounter Drillisch führt die eSIM ein


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Erster Mobilfunk-Discounter führt die eSIM ein

Von dpa
15.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Jemand legt eine SIM-Karte aus Plastik in ein Smartphone ein: Die neuen eSIM-Karten sind von Anfang ins Gerät eingebaut.Vergrößern des Bildes
Jemand legt eine SIM-Karte aus Plastik in ein Smartphone ein: Die neuen eSIM-Karten sind von Anfang ins Gerät eingebaut. (Quelle: Franziska Gabbert/dpa-tmn)
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Ein SIM-Karte aus Plastik, verschickt per Post: Für die meisten Mobilfunkkunden ist das noch Alltag. Die Zukunft gehört aber einer Innovation, die neuerdings auch bei günstigen Anbietern zu haben ist.

Bislang waren elektronische SIM-Karten (eSIMs) fast ausschließlich für Netzbetreiber- sowie Laufzeit-Verträge verfügbar. Mit 1&1 Drillisch hat nun auch ein Provider mit sehr günstigen Tarifen die Verfügbarkeit von eSIMs über fast alle seine Marken hinweg angekündigt.

Ein gebuchter LTE-Tarif sei die einzige Voraussetzung zur Bestellung einer eSIM, die einmalig knapp 15 Euro kostet, wie die United-Internet-Tochter mitteilt.

eSIM-Aktivierung per QR-Code

Bestandskunden von einem Dutzend Drillisch-Marken könnten die eSIM entweder über die Servicewelt-App oder online im Kundenbereich ihres Anbieters anfordern. Dort wird dann den Angaben zufolge ein QR-Code hinterlegt, der per Smartphone- oder Tablet-Kamera gescannt werden muss, um das vom Provider bereitgestellte eSIM-Profil zu aktivieren.

Andere Anbieter realisieren das Übertragen und Aktivieren von
eSIM-Profilen teils auch über die WLAN- oder
Mobilfunk-Internetverbindung.

Festeinbau spart Plastik und Einschubmechanik

Bei der elektronischen SIM-Karte (eSIM) handelt es sich um einen fest eingebauten, programmierbaren Chip. Sie ersetzt SIM-Karten mit Chip auf einem kleinen Plastikträger zum Einschieben.


Durch die eSIM fällt nicht nur Plastikmüll weg. Hersteller von Mobilgeräten können damit die teure und fehleranfällige Einschubmechanik einsparen und etwa Smartphones so zuverlässiger gegen Flüssigkeiten und Staub abdichten.

Bereits verfügbare Geräte mit genormter eSIM sind etwa Apples XS-, XR- und 11er-iPhones oder Googles Pixel-3-Smartphones.

Verwendete Quellen
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