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Nach Telekom und Vodafone: Auch Telefónica bietet jetzt eSIM für Vertragskunden


Statt Plastik-Chip
Auch Telefónica bietet jetzt eSIM für Vertragskunden

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 21.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Unternehmenszentrale von Telefónica in Madrid: Ab sofort können Vertragskunden von Telefónica auf eine eSIM umsteigen.Vergrößern des Bildes
Die Unternehmenszentrale von Telefónica in Madrid: Ab sofort können Vertragskunden von Telefónica auf eine eSIM umsteigen. (Quelle: Agencia Efe/imago-images-bilder)
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Telefónica bietet für alle Mobilfunkverträge seiner Marken O2, Blau und Ay Yildiz ab sofort die digitale eSIM als Alternative an. Vorhandene klassische SIM-Karten könnten kostenfrei getauscht werden, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit.

Das geht im Laden oder online, zum Beispiel im O2-Onlineportal. Dort fordern Kunden in der SIM-Karten-Verwaltung die eSIM an. Das sei gratis. Nach ein paar Minuten könnten sie dann die eSIM aktivieren und die Plastik-SIM-Karte entfernen.

Wer eine zusätzliche Karte als eSIM haben möchte, muss nach Angaben von Telefónica zunächst eine klassische SIM-Karte bestellen. Das ist je nach Tarif kostenpflichtig. Diese SIM-Karte wird dann wie beschrieben gegen eine eSIM getauscht. Für Prepaid-Tarife bietet Telefónica die eSIM nicht an.

Vodafone und Telekom unterstützen bereits eSIM-Option

Auch Vodafone bietet seit wenigen Wochen die eSIM als Option für Mobilfunkverträge. Die Telekom unterstützt sie ebenfalls. eSIM-Chips stecken in manchen Smartwatches und auch Mobiltelefonen der neuesten Generation, etwa den iPhones XS und XR oder Googles Pixel 3.

Bei dem verhältnismäßig neuen eSIM-Verfahren bekommen Nutzer Zugangsdaten mitgeteilt, das Einlegen einer Plastikkarte entfällt. Möglich ist die Nutzung der eSIM mitunter auch über eine vorhandene Dual-SIM-Funktion des Mobiltelefons. Auf diese Weise lassen sich eine eSIM und eine Plastik-SIM-Karte parallel nutzen, um zum Beispiel unter zwei Telefonnummern erreichbar zu sein.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

Verwendete Quellen
  • dpa/tmn
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