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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mark Zuckerberg verfasst Abschieds-Post AOL zieht beim Instant-Messenger den Stecker
Nach 20 Jahren stellt AOL seinen damals bahnbrechenden Instant-Messenger ein. Auch Mark Zuckerberg meldete sich mit einem Post zu Wort.
Auf der Website von AOL hieß es am Freitag, der Dienst stehe den Nutzern nur noch bis zum 15. Dezember zur Verfügung. Zur Begründung hieß es, das Unternehmen "wolle sich darauf konzentrieren, die nächste Generation lebensverändernder Produkte aufzubauen".
Facebook-Chef Mark Zuckerberg verfasste einen langen Post und wies auf die Bedeutung des Messengers hin: "Es war definitiv ein Teil meiner Kindheit." Weiter schreibt er, dass er durch den Messenger lernte zu programmieren und dieser so seine Zukunft mitbestimmte.
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Der AOL Instant Messenger war Ende der Neunziger Jahre und zu Beginn der 2000er äußerst populär. 2001 waren mehr als 100 Millionen Nutzer registriert. Mit dem Aufkommen von SMS, Google Chat und sozialen Netzwerken schwand die Nachfrage nach dem Dienst jedoch stark.