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Congstar stellt Share Mobile ein: Telekom-Tochter kündigt Aus für Marke an


Aus für Share Mobile
Telekom-Tochter stellt Marke ein – das sollten Sie beachten

Von t-online, sha

25.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Kunden von Share Mobile können ihren Tarif nur noch bis zum 29. November nutzen. (Quelle: imageBROKER / Jan Tepass)

Die Telekom-Tochter Congstar stellt ihre Prepaid-Marke Share Mobile ein. Kunden sollten handeln und sich nach alternativen Angeboten umsehen.

Congstar stellt seine Prepaid-Marke Share Mobile ein. Das zur Telekom gehörende Unternehmen beendet das Angebot am 30. November 2024, wie Congstar auf seiner Seite mitteilt. Danach können Kunden der Marke mit ihrem Share-Mobile-Tarif weder telefonieren noch surfen.

Congstar hatte Share Mobile zusammen mit der sozialen Marke Share im vergangenen Jahr gestartet. Pro gebuchter Allnet-Flat wurde pro Monat ein Bildungsprojekt in Kenia mit einem Euro unterstützt. Die sogenannte "Tut Gutes Option" soll aber laut Congstar nicht eingestellt werden, heißt es.

Können Kunden zu einem neuen Anbieter wechseln?

Stattdessen wollen beide Unternehmen die Option "ab 2025 für alle Congstar-Mobilfunktarife ermöglichen". Für bisherige Share-Mobile-Kunden bietet die Telekom-Tochter eine Wechselmöglichkeit zu Congstar an. Das Unternehmen verspricht Nutzern, die zu Congstar wechseln, dauerhaft monatlich 5 GB zu ihrem Tarif hinzuzubuchen.

Nutzern, die zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, bietet Congstar eine Rufnummernmitnahme an – allerdings nur bis zum 28. Februar des kommenden Jahres. Erstattungen für bereits gekaufte Starterpakete oder Aufladekarten für Share Mobile will Congstar bis März 2027 ermöglichen. Die Karten gab es bei Rewe und der Drogeriemarkt-Kette dm.

Was passiert mit gekauften und nicht aktivierten SIM-Karten?

Noch nicht genutzte SIM-Karten lassen sich laut Congstar seit dem 21. Oktober nicht mehr aktivieren. Ein Umtausch sei in den Filialen von Rewe und dm nicht möglich. Kunden sollten sich an die Congstar-Hotline wenden, heißt es.

In diesem Fall sollen Kunden laut Congstar die SIM-Kartennummer und den PUK1-Code bereithalten, der sich im Starterpaket befindet. Nachdem das Unternehmen die Daten geprüft hat, will es die Gutscheincodes für neue Congstar-Tarife per E-Mail verschicken.

Verwendete Quellen
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