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Threads in Deutschland: Meta bietet Alternative zu X


Konkurrenz zu X
Social-Media-App Threads auch in Deutschland verfügbar

Von dpa, t-online, mho

14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231214-99-297910Vergrößern des Bildes
Die Social-Media-App Threads von Meta ist nun auch in Deutschland verfügbar. (Quelle: Christoph Dernbach)
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Meta hat seinen Kurznachrichtendienst Threads nun auch in Deutschland gestartet. Wer reinschnuppern möchte, kann dies ohne Anmeldung tun. So funktioniert´s.

Threads ist ein Ableger von Instagram und erlaubt auch hierzulande die passive Nutzung ohne Konto. "Menschen in der EU können wählen, ob sie ein Threads-Profil erstellen möchten, das mit ihrem Instagram-Konto verknüpft ist", erklärt das Unternehmen.

Ohne ein Threads-Profil können keine eigenen Posts erstellt oder Interaktionen durchgeführt werden. Trotzdem ist es möglich, alle Inhalte zu lesen und anzusehen, nach Konten zu suchen, Inhalte zu durchsuchen, Inhalte zu melden oder Links zu Posts zu kopieren und zu teilen. Dies ist auch ohne App-Installation einfach im Browser unter "Threads.net" möglich.

Um ein Threads-Profil zu erstellen, müssen sich Nutzerinnen und Nutzer auf der Threads-Seite oder in der App mit einem Instagram-Konto anmelden, das gegebenenfalls neu erstellt werden muss.

500 Zeichen für einen Post

Wer mehrere Instagram-Konten hat, kann für jedes dieser Konten ein eigenes Threads-Profil erstellen. Meta hat auf seiner Instagram-Seite einen eigenen Bereich für Threads eingerichtet. Dort finden sich Erklärungen, Fragen und Antworten.

Threads-Beiträge dürfen bis zu 500 Zeichen lang sein. Neben Texten können auch Fotos und Videos gepostet werden, wobei letztere bis zu fünf Minuten lang sein dürfen.

Darüber hinaus soll es in Kürze möglich sein, dass Nutzerinnen und Nutzer des alternativen Kurznachrichtendienstes Mastodon anderen Nutzern von Threads folgen können. Ein Test zum Folgen von Mastodon-Accounts aus Threads-Konten heraus läuft bereits, wie Meta-Chef Mark Zuckerberg auf Threads erklärt.

In den USA ist der neue Kurznachrichtendienst bereits sehr reichweitenstark vertreten. Der IT-Branchenverband Bitkom kommentiert, dass mit dem Start von Threads in Deutschland neben Bluesky und Mastodon eine weitere Alternative zu X (ehemals Twitter) geschaffen wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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