Feuerschneise im Ferienparadies Satellitenaufnahmen zeigen die verheerenden Folgen
Satellitenbilder machen das Ausmaß des Flammeninfernos auf der griechischen Ferieninsel Rhodos deutlich. Zu sehen ist auch, wohin die Rauchwolken ziehen.
Waldbrände, Hitzewellen und Stürme haben in Ländern rund um das Mittelmeer schwere Schäden angerichtet. Vor allem im Südosten der Ferieninsel Rhodos kämpfen die Menschen weiter gegen die Flammen.
Auf Satellitenbildern ist jetzt zu sehen, welches Ausmaß die verheerenden Waldbrände auf der Urlaubsinsel haben. Die Rauchfahnen ziehen in Richtung Afrika, wie die Aufnahmen zeigen. Die Bilder stammen von den europäischen Sentinel-Satelliten, die zur Erdbeobachtung um die Erde kreisen.
So sehen die verheerenden Waldbrände aus dem All aus
Wo genau brennt es und wie erhalten Urlauber Hilfe?
Nach Schätzungen von Experten sind bei den jüngsten Bränden auf Rhodos etwa 150 Quadratkilometer Wald und landwirtschaftlich genutztes Land zerstört worden. Im Südosten von Rhodos brennt es seit vergangener Woche – am vergangenen Samstag mussten rund 19.000 Touristen und Einwohner aus Hotels und Dörfern vorsorglich in Sicherheit gebracht werden.
Viele von ihnen sind inzwischen abgereist, manche noch in Notunterkünften wie Turnhallen und Schulen untergebracht. Der beliebte Strandort Gennadi drohte derweil dem Feuer zum Opfer zu fallen, Flammen ergriffen bereits mehrere Häuser und Lagerhallen.
Wer derzeit Urlaub in Griechenland plant, sollte sich wegen der Waldbrände genau informieren. In vielen Gebieten gilt die höchste Alarmstufe. Wo Sie vorsichtig sein sollten und wo es Hilfe gibt, finden Sie hier zusammengefasst. Der Überblick listet die am schlimmsten betroffenen Regionen für Sie auf und gibt Tipps für Urlauber, die bereits betroffen sind.
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