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Sky schmeißt drei Sender aus dem Programm – das ändert sich ab Ende Juni


Pay-TV-Anbieter
Sky schmeißt drei Sender aus dem Programm

Von dpa, reuters, sha

31.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1030356531Vergrößern des Bildes
Sky-Logo: Das Pay-TV-Unternehmen trennt sich von drei linearen Fernsehsendern. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Der Pay-TV-Anbieter Sky streicht drei lineare Sender aus seinem Programm – ersatzlos. Zwei der Angebote fliegen schon Ende Juni raus.

Bald gibt es beim Pay-TV-Anbieter Sky drei Sender weniger, wie die Seite "digitalfernsehen.de" berichtet. Demnach will das Unternehmen bereits Ende Juni die Doku- und Wissenssender "Spiegel TV Geschichte" und "Curiosity TV" aus dem Programm nehmen. Im September wird "Sky Comedy" eingestellt.

Dessen Abschaltung begründet der Pay-TV-Anbieter mit der "veränderten Mediennutzung", wie es heißt. Diese entwickle sich immer mehr in Richtung Video-on-Demand. "Einen linearen Comedy-Channel braucht Sky nicht", zitiert "digitalfernsehen.de" das Unternehmen.

Ähnlich nüchtern fällt auch die Begründung zur Streichung von "Spiegel TV Geschichte" und "Curiosity TV" aus. Man habe mit "Sky Documentaries" ein Angebot, das thematisch diese Sender abdecke. "Zusammen mit dem ebenfalls im Programm verbleibenden History Channel soll die eigene Sendermarke gestärkt werden", heißt es.

Sky hat fast 30 Sender in SD-Qualität abgeschaltet

Um Kosten zu sparen, hatte sich der Bezahlsender im Frühjahr von 27 TV-Sendern verabschiedet. Betroffen waren SD-Sender aus den Programmpaketen Sky Cinema, Sky Sport und Sky Fußball Bundesliga. Die Sender sind seitdem nur noch in hochauflösendem HD verfügbar.

Sky-Eigentümer Comcast strebt seit Monaten einen Verkauf von Sky Deutschland an. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte vor wenigen Tagen von Insidern erfahren, dass die Gespräche von ProSiebenSat.1 mit Comcast wieder aufgelebt sein sollen.

Laufen Gespräche zwischen Comcast und ProSiebenSat.1?

Das US-Kabelunternehmen wolle Sky Deutschland so dringend loswerden, dass er sogar zu einer finanziellen Mitgift von mehreren hundert Millionen Euro bereit sei, hatten mehrere mit den Gesprächen vertraute Personen gesagt.

Der größte Aktionär von ProSiebenSat.1, MFE-Mediaforeurope, hatte daraufhin mitgeteilt, nichts von einer Wiederaufnahme der Gespräche zu wissen. MFE-Mediaforeurope sei von ProSiebenSat.1 nicht darüber informiert worden. Deshalb sei es schwierig, dazu Stellung zu nehmen, sagte MFE-Finanzvorstand Marco Giordani.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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