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WhatsApp: Diese neuen Funktionen kommen 2022


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WhatsApp: Diese neuen Funktionen kommen 2022

Von t-online, arg

10.01.2022Lesedauer: 3 Min.
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Das Jahr 2022 hält für WhatsApp-Nutzer neue Funktionen bereit. (Quelle: Rüdiger Wölk via www.imago-images.de)
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Bessere Bildqualität, erweiterte Löschung von Nachrichten und Emoji-Reaktionen: Das Jahr 2022 bringt für WhatsApp-Nutzer spannende neue Funktionen. Ein Überblick.

WhatsApp ist der mit Abstand beliebteste Messenger. Seit längerer Zeit gehört die Kommunikations-App zum Facebook-Konzern Meta und erfreut Nutzer Jahr für Jahr mit neuen Funktionen oder verbesserter Handhabung.

Welche Neuerungen im Jahr 2022 anstehen, haben die Kollegen von Inside Digital zusammengetragen. In unserem Überblick zeigen wir, was sich für Sie in diesem Jahr bei WhatsApp ändert.

Erweiterte Löschfunktion

WhatsApp erlaubt, bereits gelesene Nachrichten zu löschen, dies ist aber auf einen sehr engen zeitlichen Rahmen begrenzt. So funktioniert das nur bei Nachrichten, die kaum älter als eine Stunde (um die 68 Minuten) sein dürfen. Das wird sich ändern. Bereits im vergangenen Jahr testete WhatsApp eine deutlich längere Löschfunktion. Tester der neuen Variante konnten monatealte Nachrichten löschen – um welchen maximalen Zeitraum es sich aber genau handeln wird, ist noch nicht bekannt.

Höhere Bildqualität beim Versand von Fotos

Wahrscheinlich hat sich jeder schon einmal darüber gewundert, wieso sonst hochauflösende Fotos beim Verschicken in WhatsApp mit deutlich verringerter Qualität beim Empfänger ankommen. Das liegt vor allem daran, dass diese Bilder von WhatsApp komprimiert werden und dadurch die Qualität sinkt. 2022 soll es eine Option geben, die es den Nutzern ermöglicht, selbst zu entscheiden, in welcher Qualität Fotos verschickt werden. Hier kann man dann zwischen Qualität und Dateigröße wählen.

Einfachere Sprachnachrichten

Derzeit lassen sich Sprachnachrichten nur abhören, wenn man auch in dem Chat bleibt, in dem die Sprachnachricht gesendet wurde. Das wird geändert: So werden Sprachnachrichten vom Chat, in dem sie gesendet wurden, entkoppelt. So lassen sich diese auch abhören, wenn man den Chat verlässt und beispielsweise einem anderen Kontakt eine Nachricht schreiben möchte.

Ebenfalls wird es Nutzern durch das Hinzufügen einer Pause-Funktion erleichtert, Sprachnachrichten aufzunehmen. Hatte man bisher nur die Möglichkeit, eine Aufnahme komplett abzubrechen, soll man nun während der Aufnahme auch eine Pause einlegen können.

Verbesserte Gruppenfunktion und mehr Administratorrechte

Mit "Communities" will WhatsApp künftig Gruppen einen größeren Kommunikationsort bieten. Eine "Community" soll eine Art übergeordnete Gruppe darstellen, in der dann untergeordnete Gruppen Platz finden – vorstellen kann man sich dies wie folgt: Eine Community ist eine Schule und die Gruppen sind die jeweiligen Schulklassen.

Deshalb sollen Administratoren auch deutlich mehr Kontrolle über die jeweiligen Gruppen erhalten. So können diese dann auch Nachrichten in Gruppen löschen, die von anderen Nutzern stammen. So können Administratoren Gruppen besser moderieren und unerwünschte Inhalte eigenständig entfernen.

Anzeige des Online-Status

Bereits jetzt lässt sich in den Einstellungen regeln, wer sehen kann, wann man zuletzt online gewesen ist. Die Auswahl an Optionen und Einstellungsmöglichkeiten ist aber relativ gering. Hier will WhatsApp nachbessern und Nutzern die Möglichkeit bieten, diese Anzeige auf spezielle Kontakte auszuweiten.

Emoji-Reaktionen für Nachrichten

Von anderen Plattformen wie Facebook, Instagram oder Slack kennt man diese Funktion bereits: Mit einem Klick lässt sich eine Nachricht als "Gefällt mir", mit einem Herzchen oder einer anderen Emoji-Reaktion markieren. Das will WhatsApp nun ebenfalls einführen und den Nutzern ermöglichen, auf Nachrichten direkt mit Emojis zu antworten, anstatt dafür eine eigene Nachricht mit lediglich einem Emoji als Inhalt versenden zu müssen.

Multi-Geräte-Funktionalität wird erweitert

Seit vergangenem Jahr läuft die sogenannte "Multi-Geräte-Beta" für WhatsApp. Mit dieser Funktion können Nutzer mit dem eigenen Account den Messenger zeitgleich auf bis zu vier Geräten nutzen. Zudem war es notwendig, das eigene Smartphone immer in der Nähe zu haben, um WhatsApp nutzen zu können – das soll ebenfalls abgeschafft werden. So soll erst nach einer zweiwöchigen Nicht-Nutzung von WhatsApp auf dem jeweiligen Gerät eine erneute Verbindung mit einer Verifizierung über das Smartphone erforderlich sein.

Ebenfalls fehlen derzeit auch noch andere wichtige Funktionen: So lässt sich kein Live-Standort ansehen, Chats können nicht fixiert und Einladungen zu Gruppen können nicht angenommen werden.

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