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Neues Datum steht fest: VW steigt früher aus Verbrenner aus


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Neues Datum steht fest
VW steigt früher aus Verbrenner aus


Aktualisiert am 27.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Abgasfreie Zukunft: VW zieht den Verbrennerausstieg vor.Vergrößern des Bildes
Abgasfreie Zukunft: VW zieht den Verbrennerausstieg vor. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Cylonphoto)

Dass VW irgendwann keine Verbrenner mehr baut, steht längst fest. Nun kommt der Ausstieg aber früher als bislang bekannt.

Kürzere Galgenfrist für Benziner und Diesel: VW nennt ein neues Datum für seinen Verbrennerausstieg.

"Ab spätestens 2033 wird VW in Europa nur noch E-Autos bauen“, sagt der neue Volkswagen-Markenchef Thomas Schäfer (seit Juli im Job) nun. Bis 2033 wird die Marke also aus dem Verbrenner ausgestiegen sein – und damit früher als bisher geplant. Von Schäfers Vorgänger Ralf Brandstätter hieß es noch: Voraussichtlich werde man in Europa erst zwischen 2033 und 2035 mit Verbrennern Schluss machen.

Stattdessen wolle VW nun die Elektrifizierung beschleunigen: ""Wir drücken jetzt die 'Extra-Boost'-Taste. Das trifft besonders auf unsere E-Mobilitäts-Offensive zu", sagt Schäfer.

VW ID Life: Das Messeauto kommt als klassischer Kleinwagen und als Crossover mit SUV-Anleihen.
VW ID Life: Das Messeauto kommt als klassischer Kleinwagen und als Crossover mit SUV-Anleihen.

Was als Nächstes kommt

Für 2026 ist ein E-Kleinwagen auf Basis des ID Life geplant. Das IAA-Messeauto aus dem Jahr 2021 wird aber einen komplett neuen Look bekommen. Auf Basis des Elektro-Einstiegsmodells ID.3 entsteht derzeit außerdem ein neues Kompakt-SUV.

Weniger Verbrenner-Modelle

Bei den Verbrennern hingegen will Schäfer auf die Bremse treten: ""Wir konzentrieren uns in Zukunft auf unsere Kernmodelle und vereinfachen in den nächsten zehn Jahren spürbar unser Modellangebot und die Paketierung", sagt er.

Das dürfte bedeuten: Weniger Modelle, weniger Varianten – und für die Kunden könnte es einen Preisaufschlag mit sich bringen. Denn schon jetzt streicht der Konzern natürlich nicht die teuren Varianten seiner Autos aus dem Angebot. Sondern die günstigen.

Verwendete Quellen
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