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TV-Tipp - Re: Das Drama um den Brexit


TV-Tipp
Re: Das Drama um den Brexit

Von dpa
31.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Fahnen, die jeweils zur Hälfte aus dem britischen Union Jack und der Flagge der Europäischen Union bestehen, vor dem Palace of Westminster.Vergrößern des Bildes
Fahnen, die jeweils zur Hälfte aus dem britischen Union Jack und der Flagge der Europäischen Union bestehen, vor dem Palace of Westminster. (Quelle: Alastair Grant/AP/dpa./dpa)

Berlin (dpa) - Manchmal hat das Ringen in den Brexit-Verhandlungen etwas von einem Drama. Was genau bedeutet der geplante Ausstieg Großbritanniens aus der EU für die Briten? Arte strahlt am Donnerstag (31. Oktober, 19.40 Uhr) die Doku "Re: Das Drama um den Brexit" aus.

Kurz vor der Ausstrahlung ist noch immer alles offen, drei Jahre nach dem Referendum der Briten am 23. Juni 2016. Der damals beschlossene Austritt (knapp 52 Prozent stimmten mit Ja) ist gerade zum dritten Mal verschoben worden, bis spätestens zum 31. Januar 2020. Zwei Premierminister (David Cameron und Theresa May) traten in der ganzen Zeit zurück, die amtierende Regierung des ebenfalls konservativen Regierungschefs Boris Johnson verfügt über keine eigene Mehrheit im Unterhaus mehr.

Drei über all dies mehr oder minder genervte Briten werden in der Dokumentation vorgestellt. Caroline Nokes (47) ist Abgeordnete der Conservative Party und eine der 22 Tory-Rebellen, die sich gegen die Pläne eines No-Deal-Brexits ihres Premiers aussprachen. Sie setzte, zusammen mit Parteikollegen immerhin ein Gesetz durch, das einen ungeregelten Brexit zum 31. Oktober verhinderte. Caroline Nokes versucht seitdem wieder vermehrt Politik für zunehmend verständnislosere Bürger in ihrem Heimatort Romsey zu betreiben.

Im Südosten Englands besitzt Tim Chambers eine der größten Obst- und Beerenplantagen des Landes. Er hat beim Brexit-Votum für "Leave" (Verlassen) gestimmt, weil er die EU nicht für zukunftssicher gehalten hatte. Jetzt könnte er Folgen seiner Entscheidung direkt zu spüren bekommen, denn der Großteil seiner Saisonarbeiter stammt aus Bulgarien. Es ist fraglich, ob er sie nach einem ungeregelten Brexit weiter beschäftigen kann. In London kämpfte Sarah O’Keefe schon vor drei Jahren für den Verbleib ihres Landes in der EU - sie will einen "No-Deal" nach wie vor unbedingt verhindern.

Die spannende Reportage berichtet über diese drei Menschen, die auf jeweils sehr unterschiedliche Weise für oder gegen den Austritt ihres Landes aus der EU kämpfen. Sie zeigen sich wütend, konsterniert und zutiefst verunsichert.

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