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Saarbrücken "Tatort": Das müssen Sie vor dem Einschalten wissen


Fall aus Saarbrücken
Neuer "Tatort": Das sollten Sie vor dem Einschalten wissen


24.01.2025 - 12:16 UhrLesedauer: 2 Min.
"Tatort: Das Ende der Nacht": Hauptkommissarin Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) gerät in Schwierigkeiten.Vergrößern des Bildes
"Tatort: Das Ende der Nacht": Hauptkommissarin Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) gerät in Schwierigkeiten. (Quelle: Iris Maria Maurer)
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Der Sonntagskrimi führt die Zusehenden dieses Mal nach Saarbrücken, auch in Frankreich wird ermittelt. Im Fokus steht dabei ein ganz besonderes Mutter-Tochter-Duo.

"Niemand kommt ohne Grund nach Saarbrücken", sagt Hauptkommissar Adam Schürk zu Beginn des neuesten Saarbrücken-Krimis. Schauspieler Daniel Sträßer weiß, wovon seine Rolle da redet. Er kommt selbst aus dem Saarland, war früher auch oft in Saarbrücken. Ob es an der heimatlichen Verbundenheit oder seinem schauspielerischen Talent liegt, ist unklar. Aber dem 37-Jährigen kauft man seine Rolle einfach ab. Mit Vladimir Burlakov als Hauptkommissar Leo Hölzer ist er damit in bester Gesellschaft. Und doch sind es in "Das Ende der Nacht" vielmehr die Frauen, die den Ton angeben und das auf eine eindrucksvolle und sehr mitreißende Art und Weise.

Im Mittelpunkt steht nämlich ein Mutter-Tochter-Duo à la Bonnie und Clyde. Carla Radek (gespielt von Lena Urzendowsky) und Béatrice Radek (gespielt von Sabine Timoteo) sind das Einschalten allein schon wert. Die beiden führen eine komplizierte Beziehung und sorgen damit für den genau richtigen Grad an Spannung.

Vorwissen ist gefragt

Ihr Übriges tun die Ermittler und Ermittlerinnen rund um das Team von Hölzer und Schürk. Einmal mehr ist es Adam Schürks Vergangenheit, die ihn einholt. Für das TV-Publikum ist da ein "Tatort"-Vorwissen nicht schlecht. Die Hauptkommissare kennen sich nämlich schon lange, ihre gemeinsame Geschichte begann nicht bei der Polizei, sondern schon viel früher auf dem Schulhof.

Schürk und Hölzer lernten sich als Adam und Leo nämlich schon im Kindesalter kennen. Sie fanden während einer Schlägerei auf dem Schulhof zueinander und wurden Freunde. Das konnte das TV-Publikum bereits in einem früheren "Tatort"-Fall ("Das fleißige Lieschen) erfahren. In Rückblenden wurde damals die schwierige Kindheit von Schürk gezeigt, der von seinem Vater regelmäßig misshandelt wurde. Eines Tages befreite Hölzer seinen Freund und ermordete den Vater. Die Wege der beiden trennten sich und führten erst im Kommissariat wieder zueinander. Die gemeinsame Vergangenheit ist seitdem immer wieder Thema.

Auch im neuen Fall "Das Ende der Nacht" werden die beiden von ihren früheren Taten heimgesucht. Zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Das Einschalten am Sonntagabend um 20.15 Uhr in der ARD lohnt sich in jedem Fall. Das Team aus Saarbrücken kann wie so oft überzeugen.

Verwendete Quellen
  • Vorabsichtung "Tatort: Das Ende der Nacht", Sonntag 20.15 Uhr in der ARD
  • "Tatort: Das fleißige Lieschen" vom 13. April 2020 in der ARD
  • Eigene Recherche

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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