Dresdner Team begeistert "So soll ein 'Tatort' sein"
Die Dresdner "Tatort"-Ermittlerinnen gingen ihrem ersten Fall des neues Jahres nach. Und dieser war ein voller Erfolg.
Das neue "Tatort"-Jahr kann bislang überzeugen. Nachdem schon die Kölner Ermittler am Neujahrstag gute Zuschauerwerte und positive Kritiken erhielten, setzt das Dresdner Team den Erfolg fort. 9,4 Millionen schalteten am Sonntag das Erste ein, um "Totes Herz" anzuschauen. Den meisten t-online-Lesern hat die "Tatort"-Folge gefallen.
"So soll ein 'Tatort' sein"
Dagmar Latz schreibt: "Super 'Tatort', spannend bis zum Schluss. Hat mir sehr gut gefallen." Das sieht auch Monika Kalff so: "Seit langer Zeit ein 'Tatort', der mir gefallen hat. Von Anfang bis Ende toll inszeniert und gespielt."
Carola Schumann vergibt "eine glatte Eins" sowie zehn von zehn Punkten. "Tolle Story, echter Spannungsbogen, super Schauspieler, viele Überraschungen und ein logisches Ende", fasst sie lobend zusammen. "Der war echt spannend und die beiden Kommissarinnen super", meint auch Anita Halft.
"So soll ein 'Tatort' sein, es geht doch", schreiben Donata und Peter Henkes. Für Sebastian Groß war die Folge "Totes Herz" sogar "der beste 'Tatort' seit Langem".
"Das Team wird immer besser"
Die Fälle aus Dresden kommen bei den Zuschauern immer besser an, wie die Reaktionen der t-online-Leser zeigen. "Langsam wird's mit den Dresdnern", meint zum Beispiel Petra Ertel. "Das Team wird tatsächlich immer besser", schreibt auch Ute Barthold, die sich auf den nächsten Einsatz in der sächsischen Hauptstadt freut. Carol Böhl gefallen die Dresdner mittlerweile sogar besser als die beliebten Münsteraner oder Dortmunder. "Schnabel und Co. sind grandios", schreibt die t-online-Leserin.
Auch wenn die Resonanz überwiegend positiv ausfällt, wird vereinzelt die Handlung des Krimis kritisiert. "Ich fand den Film sehr gut gedreht und gespielt, aber die Story hat man so oder so ähnlich schon mal gesehen", sagt Mario Bräuer.
"Gut, aber unglaubwürdig"
"Gut, aber unglaubwürdig", urteilt Perdita Exner. "Selbst Zwillinge entwickeln sich unterschiedlich in Mimik, Gestik, Verhalten und so weiter, wenn sie nicht gemeinsam aufwachsen. Also kann man nicht mal eben in die Rolle der anderen wechseln."
"Dass ein Ehemann und die Tochter nicht merken, dass die Frau und Mutter eigentlich deren Zwillingsschwester ist, ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen", kritisiert Werner Färber. "Aber was schreibt man nicht alles in Drehbücher, wenn ein Film spannend werden soll. Und spannend war er, das muss man ihm schon lassen."
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