"Was 'ne Umweltsau" Kiewel-Aussage empört "Fernsehgarten"-Zuschauer
Der "ZDF-Fernsehgarten" lief am Sonntag unter dem Motto "Trau dich!". Moderatorin Andrea Kiewel machte ein Geständnis, löste damit aber Empörung bei den Fans aus. Und noch etwas verstörte.
Andrea "Kiwi" Kiewel begrüßte in der neuesten "Fernsehgarten"-Ausgabe einen Mentalcoach. Passend zum Thema "Trau dich!" sprach er mit der Gastgeberin über Mut und Angst. In dieser Situation berichtete Kiewel dem Coach Thomas Baschab, dass sie auf dem Flug nach Deutschland geweint habe, zu sehr habe es gewackelt.
Einige Zuschauer und Zuschauer schimpften daraufhin im Netz über den CO2-Fußabdruck von Kiewel, denn die 56-Jährige lebt in ihrer Wahlheimat Israel. Eine Userin fragte auf Twitter: "Wird Kiwi wöchentlich aus Tel Aviv eingeflogen?" Ein anderer Nutzer antwortete darauf schlicht: "Und wieder zurück!"
"Yeah! Kiwi erwähnt ihren riesigen CO2-Fußabdruck!"
Und tatsächlich. Kiewel lebt seit sieben Jahren in der israelischen Stadt an der Mittelmeerküste. "In der 'Fernsehgarten'-Saison habe ich es meistens so geregelt, dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe", erzählte sie 2020 im Interview mit "Bild am Sonntag".
Ein Zuschauer merkte nun auf Twitter an: "Extra für den 'Fernsehgarten' Woche für Woche von Israel nach Mainz einfliegen." Er stellte fest: "Es gibt also nie ein 'Friday's for Future-'Fernsehgarten'." Eine andere Person äußert sich so: "Kiwi fliegt extra für die Sendung aus Israel jedes Mal ein und fliegt danach wieder ab. Was für 'ne Umweltsau." Und dieser Nutzer befand: "Yeah! Kiwi erwähnt ihren riesigen CO2-Fußabdruck!"
Wenig später kam es zu einer weiteren Situation, die auf Twitter viel Beachtung fand. Für eine Mitmachübung forderte Mentalcoach Baschab das Publikum auf, aufzustehen, den rechten Arm auszustrecken und diesen nach rechts hinten zu bewegen. Anschließend sollte dies in der Vorstellung wiederholt werden und dann erneut in der Realtität – eine Übung, um die eigenen Grenzen auszuloten.
"Ernsthaft?"
Ein Zuschauer haute auf Twitter direkt in die Tasten: "'Rechten Arm ausstrecken', im Fernsehen. Ernsthaft?". Ähnlich sah es dieser Mensch: "Den rechten Arm live im TV nach vorne strecken, eher gefährlich."
In diese Richtung gingen viele weitere Tweets, so etwa dieser:
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Ein Nutzer teilte einen Screenshot der Situation:
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Zumindest aus dem Kontext gezogen, könnte die Szene merkwürdig gewirkt haben, wie ein User betont. Auf dem Mainzer Lerchenberg schien man davon keine Notiz zu nehmen und ging einfach zum nächsten Thema über. Die diesjährige "Fernsehgarten"-Saison geht noch bis zum 25. September 2022.
- "ZDF-Fernsehgarten" vom 5. Juni 2022
- Twitter-Suche
- Bild: "Andrea Kiewel hat sich in Tel Aviv neu verliebt" (kostenpflichtig)