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GNTM: Heidi Klum lässt Blut und Tränen fließen – "Das war schmerzhaft"


"Das war schmerzhaft"
Heidi Klum lässt bei GNTM Blut und Tränen fließen

Von spot on news, t-online
Aktualisiert am 25.03.2022Lesedauer: 3 Min.
Mario Schmolka und Heidi Klum: Bei "Germanys Next Topmodel" ging es wieder ordentlich zur Sache.Vergrößern des Bildes
Mario Schmolka und Heidi Klum: Bei "Germanys Next Topmodel" ging es wieder ordentlich zur Sache. (Quelle: ProSieben)
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Heidi Klums Models haben es nicht leicht. Zuerst müssen sie sich lächerlich machen, dann kracht es beim Medientraining und auf dem Laufsteg knicken sie reihenweise im Wüstensturm um.

Bevor es hart auf hart kommt in der achten Folge von "Germany's next Topmodel" wird es erstmal lustig. Die Nachwuchsmodels müssen ihr Talent für einen Aspekt des Modeljobs beweisen, den viele wohl gar nicht auf dem Schirm haben: auf Instagram Werbung für blödsinnige Sachen machen. Es geht eben nicht immer um die neueste Mode von Dolce & Gabbana oder das Parfüm von Dior. Manchmal geht es auch um Klopapier, Kopfkissen zum Anbinden oder einen Grinse-Trainer.

Für Juliana, die diese Woche abliefern muss, eine Horror-Aufgabe: "Es zählt zu meinen größten Ängsten, vor der Kamera einen Blackout zu bekommen." Und genau das passiert dann auch, von Heidi Klum gibt es Kritik: "Wo ist denn deine Natürlichkeit?" fragt sie allen Ernstes, als Juliana eine Konstruktion bewerben soll, die eine Klopapierrolle auf dem Kopf befestigt und als "Tränentrockner" dienen soll.

Angespannt wird es auch bei Noëlla. Sie nimmt den Tränentrockner als Gelegenheit, um Heidi zu sagen, dass sie wegen des Konkurrenzkampfes mittlerweile zur Heulsuse geworden sei. Für die anderen Mädchen ist allerdings eher Noëllas "harsche Art" das Problem. Die kommt auch beim Medientraining zur Sprache.

"Habe mich oft im Leben unbeliebt gemacht"

Journalistin Claudia von Brauchitsch fragt die Mädchen, mit welcher Person es am meisten Probleme im Haus gibt. Alle scheinen sich einig: Noëlla. Sie sei zu laut, extrovertiert und sorgt im Haus für Ärger. Lieselotte erzählt, dass sie sich sogar überlegt hatte, wegen ihrer Attacken auszusteigen. Noëlla: "Das trifft schon. Durch meine Art habe ich mich oft im Leben unbeliebt gemacht."

Und genauso macht sie auch weiter: Noëlla keift in ihrem Interview, dass Jessica als nächstes gehen sollte. Sie würde als YouTuberin den "richtigen" Models den Platz wegnehmen. Jessica: "Ich finde das richtig shady von dir. [...] Sowas sagt man nicht. Ich hätte das nicht von dir gedacht."

Weil sie sich nicht zurückhalten kann, zieht sich Noëlla in der Folge immer weiter von der Gruppe zurück und konzentriert sich auf ihre Aufgaben. Keine schlechte Idee, der Elimination-Walk hat es diese Woche nämlich in sich.

Vanessa schlägt sich das Knie auf, Blut fließt

Als Fashion-Aliens müssen die Models mit einem unnötig umständlichen Ufo um die Hüften auf zwölf Zentimeter hohen High Heels über steinigem Wüstenboden stöckeln. Die extravaganten Outfits stammen vom Designer-Duo The Blonds, die auch schon für Stars wie Lady Gaga entworfen haben und als Gastjuroren fungieren.

Der Walk wird aber nicht nur aufgrund des sperrigen Accessoires und der Schuhe zur Herausforderung. Ein Sturm wirbelt den Sand auf und lässt die Girls reihenweise umknicken. Keine schafft es ohne Fall. Nachdem Vanessa sich das Knie blutig geschürft hat, wird es Heidi zu krass. Ab jetzt dürfen alle weiteren ohne Schuhe laufen.

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Das hilft – nur Lieselotte schießt übers Ziel hinaus und spielt als verlorenes Alien Pantomime. "Ich bin verwirrt", so der Designer sichtlich verstört von ihren "albernen" Posen, wie Heidi sie nennt. "Das geht gar nicht, was du heute gemacht hast", so Heidi danach. Die Kritik trifft die 66-Jährige hart: "Ich denke, ich bin nicht begabt dafür", sagt sie unter Tränen.

Gehen müssen zum Schluss aber zwei andere: Paulina und Jessica. Paulina versteht die Welt nicht mehr: "Ich kann's gar nicht fassen. Als wäre das jetzt gerade ein böser Traum." Heidi dagegen ist vor allem froh, diesen Walk überstanden zu haben. "Das war kein einfacher Tag", lacht sie erleichtert. "Das war schmerzhaft", stimmen auch die Designer ein. Ja, auf so vielen Ebenen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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