Rassismus-Eklat RTL wirft Janina Youssefian aus dem Dschungelcamp
Der Streit zwischen zwei Bewohnerinnen ist eskaliert: Janina Youssefian hat sich gegenüber Mitstreiterin Linda Nobat rassistisch geäußert. Nun hat RTL Konsequenzen gezogen.
Dass sich Janina Youssefian und Linda Nobat nicht besonders leiden können, bekamen die Zuschauer schon in den ersten Folgen zu spüren. Zwischen der Ex von Dieter Bohlen und der ehemaligen "Bachelor"-Kandidatin flogen immer wieder die Fetzen. In der Episode von Montagabend ist die Situation eskaliert – und Janina muss das Camp verlassen.
"Unsäglich peinlich"
Wegen einer Prüfung, die die beiden gemeinsam meistern mussten, bekamen sich die 39-Jährige und ihre zwölf Jahre jüngere Mitstreiterin in die Haare. Zurück im Camp warfen sich die beiden immer wieder Beleidigungen zu – bis Janina einen Schritt zu weit ging. "Geh doch in den Busch, wo du hingehörst", sagte sie.
"Du hättest alles sagen können, beleidige mich, aber lass die Hautfarbe aus dem Spiel", zeigte sich Linda geschockt. Auch die anderen Teilnehmer machten schnell deutlich, was sie von Janinas Aussage halten und stärkten Linda den Rücken. "Geht’s noch? Unsäglich peinlich", urteilte zum Beispiel Harald Glööckler.
Das Camp forderte Janina auf, sich bei ihrer Mitstreiterin zu entschuldigen – was sie tat. "Finde ich gut, aber das kann ich nicht entschuldigen, aber ich habe es registriert", gab Linda ehrlich zu. Sie wollte Janina nun aus dem Weg gehen. Doch darüber muss sie sich nun keine Gedanken mehr machen. RTL ist eingeschritten.
RTL zieht Konsequenzen
Im Buschtelefon erhalten die Teilnehmer die Nachricht, dass so ein Verhalten nicht geduldet wird. Janina muss das Format verlassen. "Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass etwas so gerecht gemacht wurde", sagte Linda nach der Verkündung und kämpfte mit den Tränen.
Auf Twitter schrieb RTL: "Die Verantwortlichen haben Janina Youssefian über diese Entscheidung informiert und sie hat daraufhin umgehend das Dschungelcamp verlassen müssen. Ihr Mitwirkendenvertrag wurde gekündigt und sie wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ihre Heimreise antreten."
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