Herausforderung für Heidi Klum Änderung im Finale: Das gab es bei GNTM noch nie
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die diesjährige Staffel von "Germany's next Topmodel" komplett auf den Kopf gestellt. Auch das Finale bleibt nicht verschont. Eine Änderung betrifft vor allem Heidi Klum.
Am morgigen Donnerstag wird Heidi Klum im großen Live-Finale zum 16. Mal "Germany's next Topmodel" küren und verkünden, ob Dascha, Romina, Soulin oder Alex als Siegerin aus der Castingshow hervorgeht. Die letzte Entscheidung muss die Model-Mama in diesem Jahr allerdings ganz allein treffen.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird der 47-Jährigen zum ersten Mal kein Co-Juror zur Seite stehen. Besondere Situationen würden besondere Maßnahmen erfordern und dazu gehöre nun mal, "dass die Sicherheit der Mädchen und die des Teams an erster Stelle stehen", erklärte Klum in einem Statement das besondere Ende der 16. Staffel, die laut ProSieben die erfolgreichste seit zwölf Jahren war.
GNTM-Finale in kleinstem Kreis
Gerade erst war bekannt geworden, dass auch der traditionelle Walk aller "Top 20"-Kandidatinnen nicht stattfinden wird, da sich eine Teilnehmerin mit dem Coronavirus infiziert hat. Die Show wird deshalb in kleinstem Rahmen produziert werden. Trotzdem "bin ich mir sicher, dass es ein unvergesslicher Abend wird. Und die Zuschauer feiern von zu Hause mit uns mit", betonte Heidi Klum.
Ganz allein wird die 47-Jährige mit ihren Finalistinnen aber nicht auf der Bühne stehen, denn auch ihr Ehemann Tom Kaulitz wird mit seiner Band Tokio Hotel im Studio sein und auf der Bühne performen. Genauso wie Shootingstar Zoe Wees.
Dass sie mit besonderen Situationen umgehen kann, hat Heidi Klum bereits im letzten Jahr bewiesen. 2020 konnte sie aufgrund der Coronavirus-Krise erstmals nicht physisch bei der finalen Live-Show anwesend sein, sondern wurde über einen Bildschirm von Los Angeles nach Berlin zugeschaltet. Starfotograf Christian Anwander sprang damals als Moderator ein.
- Nachrichtenagentur spot on news