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"Tatort" in Wien – Zuschauer schimpfen: "Schlechtester Film aller Zeiten"


"Schlechtester Film aller Zeiten"
Zuschauer schimpfen über "Tatort" aus Wien

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 26.10.2020Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Krank": Der Fall aus Wien gefiel nicht allen Zuschauern.Vergrößern des Bildes
"Tatort: Krank": Der Fall aus Wien gefiel nicht allen Zuschauern. (Quelle: Anjeza Cikopano/ARD/Degeto/ORF/Lotus Film/dpa/dpa)
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Am Sonntagabend ermittelten wieder einmal die Kommissare Eisner und Fellner aus Österreich. Die umfassende Handlung brachte so manchen Zuschauer an seine Grenzen.

Kommissar Moritz Eisner (gespielt von Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (gespielt von Adele Neuhauser) hatten es im jüngsten "Tatort" gleich mit mehreren Toten zu tun. Ausgangslage des Falls war ein Mädchen, das von seinem Vater mit Alternativmedizin behandelt wurde und starb. Daraufhin brach ein Glaubenskrieg über Schulmedizin und alternative Heilmethoden aus.

Den Wiener Ermittlern begegneten daraufhin nicht nur ein toter Hund, ein offenbar übergelaufener Alternativmediziner, eine Terroristin und verschwiegene Großeltern, sondern sie trafen auch noch auf einen Global Player, eine Witwe und den Personenschutz. Die Handlung war in jedem Fall umfassend. Es tauchten viele Charaktere auf, viele Handlungsstränge wurde angedeutet. Kommissar Eisner musste sich zwischenzeitlich wegen eines Hexenschusses auch noch einer unangenehmen Behandlung unterziehen. Wovor der Schauspieler Krassnitzer Angst hat, lesen Sie übrigens in unserem Interview, da erfahren Sie auch, wie er mit der Corona-Krise umgeht.

"Gegen Ende bin ich eingeschlafen"

Vielen Zuschauern war die Menge der Charaktere einfach zu viel des Guten. Sie kritisierten via Twitter: "Das war vermutlich der schlechteste 'Tatort' aller Zeiten." Es seien außerdem zu viele Klischees bedient worden. Als "einseitig, effektheischend und grauenvoll", beschrieb ein Zuschauer den "Tatort: Krank" vom vergangenen Sonntag.

"Gegen Ende bin ich wahrhaftig eingeschlafen", merkte ein weiterer Nutzer auf Twitter an. "Wirrer Plot mit mindestens drei Wendungen zu viel, um noch halbwegs den Überblick behalten zu können", bewertete eine andere Person den Film.

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Doch es gab auch einige Zuschauer, denen der Krimi mit den Wiener Ermittlern sehr gut gefallen hat.

"Gut recherchiert"

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Der Wiener "Tatort" sei sowieso immer "eine sichere Bank", schrieb zum Beispiel jemand. Andere lobten vor allem auch die "gut recherchierte" und wichtige Thematik.

In der kommenden Woche ermitteln die Kommissare aus Stuttgart. Im Film "Der Welten Lohn" geht es für Thorsten Lannert (gespielt von Richy Müller) und Sebastian Bootz (gespielt von Felix Klare) um eine tote Personalchefin, die im Wald gefunden wird.

Verwendete Quellen
  • Das Erste: Vorschau auf neuen "Tatort: Der Welten Lohn"
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