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Münchner "Tatort": Quoten so gut wie seit 2015 nicht mehr


Topquoten für Sonntagskrimi
München-"Tatort" punktet wie seit 2015 nicht mehr

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 08.06.2020Lesedauer: 2 Min.
"Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn": Der Münchner Fall konnte punkten, was die Quoten angeht.Vergrößern des Bildes
"Tatort: Lass den Mond am Himmel stehn": Der Münchner Fall konnte punkten, was die Quoten angeht. (Quelle: Hendrik Heiden/BR/Bavaria Fiction GmbH/dpa)
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Während der Weimarer "Tatort" in der vergangenen Woche quotenmäßig nicht punkten konnte, ging es für den letzten Fall vor der langen Sommerpause wieder bergauf.

Die Kommissare Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Batic (Miroslav Nemec) ermittelten am Sonntagabend in ihrem 84. Fall und gleichzeitig dem letzten neuen "Tatort" vor einer 13-wöchigen Sommerpause. Vor dieser haben noch einmal besonders viele Fans eingeschaltet.

9,84 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten laut dem Branchenmagazin "dwdl.de" zum Fall "Lass den Mond am Himmel stehn" ein. So viele Menschen hätten der Seite zufolge seit September 2015 nicht mehr zu einem Fall aus München eingeschaltet. Am Sonntagabend kam man somit auf einen Marktanteil von 28,7 Prozent beim Gesamtpublikum sowie bei 25,6 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

In dem neuen "Tatort" ermittelten die Kommissare und ihr Team im Fall eines 13-jährigen Jungen, der von seinem gleichaltrigen Freund getötet wurde. Die Eltern des Täters hatten versucht, den Mord zu vertuschen. Wie die Dreharbeiten abgelaufen sind und welche Skurrilitäten währenddessen auftraten, erzählte Schauspielerin Lea Zoë Voss (stellte die Schwester des Mörders dar) im Interview mit t-online.de. Dieses können Sie sich sich hier durchlesen.

Beim Publikum konnte der "Tatort" übrigens punkten. Wie immer wurde nach der Folge auf dem offiziellen Twitter-Profil gefragt, wie der Fall gefiel. Die Meinung ist fast durchweg positiv. "Schwierig aber gut", schreibt da jemand oder auch: "Grandiose schauspielerische Leistungen in einem an Dichte und psychologischer Anspannung nicht zu überbietendem." Viele geben dem Fall die Note 1 oder auch 10 von 10 Punkten, einige eine 2. Man wünscht sich: "Bitte mehr davon."

Verwendete Quellen
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