"Wer wird Millionär?" Twitter-Nutzer lästern über Klaviereinlage von Kandidatin
Neben Specials zum Coronavirus auf allen TV-Sendern gab es bei RTL gleich doppelt "Wer wird Millionär?" – in der neuesten Ausgabe mit einer klavierspielenden und singenden Kandidatin. Das gefiel nicht unbedingt allen.
An zwei aufeinanderfolgenden Tagen zeigte RTL "Wer wird Millionär?" in der Primetime – da schon vor der Coronavirus-Pandemie aufgezeichnet, übrigens noch in Anwesenheit eines applaudierenden Publikums. Doch nicht nur dieses war in der dienstäglichen Ausgabe ganz überrascht, als plötzlich ein Klavier samt Mikrofon ins Studio gerollt wurde.
Kandidatin Corinna Gönner ist klassische Sängerin und Lehrerin an einem katholischen Gymnasium. Sie unterrichtet Deutsch und Musik. Dank der Klasse 8c kennt sie sich mit angesagten Deutschrappern aus, hört sich privat aber doch lieber Klassik an. Ihr musikalisches Talent hat die Berlinerin in ihrem Bewerbungsvideo für die Show bewiesen. Das wollte Moderator Günther Jauch auch dem Publikum im Studio und vor den TV-Geräten nicht vorenthalten.
Die Twitter-Reaktionen auf den Auftritt finden Sie hier:
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Natürlich gibt es auch positive Stimmen:
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Beendet wurde Corinna Gönners "Wer wird Millionär"-Auftritt durch diese Frage: "Wen findet man unter dieser Bezeichnung in so manchem deutschen Start-up-Unternehmen? – A: Take-care-Sister, B: Help-me-Brother, C: Feel-good-Oma oder D: Fix-it-Opa". Weder Telefon- noch 50:50-Joker konnten helfen, sodass die Kandidatin die Reißleine zog und stolze 32.000 Euro mit nach Hause nahm.
Hätte sie die Million gewonnen, hätte sie sich übrigens gern für einen Abend die Berliner Philharmonie gemietet um dort solo aufzutreten. Dafür reicht es eigenen Berechnungen zufolge nun aber nicht. Deshalb soll erstmal ein neues Fahrrad her. Ach ja: Richtig, ist übrigens Antwort C: Feel-good-Oma.
- "Wer wird Millionär?" vom 17. März 2020
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