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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Diana bekam keine Rose "Der Bachelor stand sich selbst im Weg!"
Der Bachelor geht solo aus. Zurück bleiben die liebesgeprellten Finalistinnen. Im Gespräch mit t-online.de erklärt Diana ihre Sicht auf den Korb in der Endrunde und ob das Rauchen sie die große TV-Liebe kostete.
Das gab es noch nie! Bachelor Sebastian Preuss drückte bei der finalen Nacht der Rosen keiner Frau seine letzte Schnittblume in die Hand. Während Ex-GNTM-Kandidatin Wio den Korb halbwegs gefasst aufnahm, war Diana etwas sauer. Als Basti sie zum Auto bringen wollte, raunte sie: "Du musst das nicht tun. Wir werden uns in diesem Leben nie wiedersehen." Im Interview mit t-online.de lässt die verwelkte Rose das Finale noch einmal Revue passieren.
Diana: "Ich würde es immer wieder so sagen"
"Die Aussage habe ich nicht im Affekt getroffen", erklärt Diana ihren Ausraster nach der Abfuhr. "Ich dachte in dem Moment, dass er sich für eine andere Frau entschieden hatte. Ich wollte ihm vermitteln, dass es ihm nicht leid tun muss, er sich aber eben gegen mich entschieden hat und man keine gemeinsame Zukunft mehr hat. Ich würde es immer wieder so sagen. Es war nicht aus böser Absicht, sondern weil ich Bastis Unsicherheit gespürt habe und ihm vor Augen führen wollte, welche Entscheidung er da getroffen hat."
Grund für diese Entscheidung könnte gewesen sein, dass die Kölnerin nicht so viel Sport macht, wie Sebastian. Das war für ihn schon zu Beginn der Staffel ein großes Thema. Auch dass Diana gerne mal eine Zigarette rauche, störte den Kickboxer aus München. Zumindest im Gespräch mit seiner Mutter schien das Busserl-Basti ein Dorn im Auge zu sein.
"Sebastian und ich hatten mehrfach darüber gesprochen", erklärt sie im t-online.de-Gespräch. "Außerdem habe ich betont, dass ich offen für einen bewussteren Lebensstil wäre. Aber am Ende glaube ich, dass das Rauchen gar nicht entscheidend war. Er hatte ganz andere Dinge im Kopf und stand sich selbst im Weg. Er meinte es überhaupt nicht böse und brauchte einfach einen Grund für seine Entscheidung."
Hat sie jetzt Liebeskummer?
Doch großer Liebeskummer habe sie nach der Aufzeichnung in Mexiko nicht geplagt. Von "Verliebtsein" mag sie nicht sprechen, sagt allerdings, dass sie für Basti schon etwas empfunden habe. "Ich habe meiner Meinung nach das Maximum an Gefühlen erreicht, was man in so einer Zeit unter diesen besonderen Umständen erreichen kann. Man muss beachten, dass man nur bei den Dates Zeit miteinander verbringt. Ansonsten sieht man sich nicht. Ich hatte starke Gefühle und habe einfach wahnsinnig viel Potential in Sebastian als meinem zukünftigen Partner gesehen."
Zuhause in Köln erwartete die Journalismus-Studentin dann wieder der Alltag. Dies sei auch ein Grund dafür, weshalb der Schmerz über die Abfuhr im "Bachelor"-Finale nicht so heftig wie sonst gewesen sei. Und für alle, die mit beim "Bachelor" leer ausgingen, gibt es noch immer die zweite und/oder dritte Chance bei "Bachelorette" oder "Bachelor in Paradise".
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