Barbara Wussow verrät So läuft es mit Silbereisen auf dem "Traumschiff"
An Weihnachten schipperte Florian Silbereisen erstmals mit dem "Traumschiff" über die Weltmeere. Kollegin Barbara Wussow erzählt jetzt, wie er sich bei den Dreharbeiten macht und was die Crew nach Feierabend noch treibt.
Florian Silbereisen war Ende 2019 zum ersten Mal als der neue "Traumschiff"-Kapitän Max Parger zu sehen. Unter anderem als Crewmitglied an seiner Seite: Hoteldirektorin Hanna Liebhold, gespielt von Barbara Wussow. Nun verrät die 58-jährige Mimin, wie es um die Feierlust von Kollege Silbereisen bestellt ist – nämlich ganz und gar nicht schlecht.
Wussow genießt es, Teil der "Traumschiff"-Crew zu sein. Sie sieht die Dreharbeiten nicht als harte Arbeitstage, sondern als "Lebenszeit, die ich genieße", sagt sie der "Bild". Ausgelaugt fühle sie sich danach nicht: "Wenn ich dann wieder zu Hause bin, brauche ich nicht viel Schlaf, denn meine Batterien lade ich auf dem Traumschiff auf." Nächste Woche wird eine neue Folge gedreht, die an Weihnachten ausgestrahlt werden soll. Ziel der Reise: Kapstadt. In der Folge an Ostern geht es für die Crew nach Marokko.
Viele nicht angetan von neuer Besetzung
Mit dabei ist natürlich Florian Silbereisen in der Hauptrolle des Kapitäns. Als seine Verpflichtung im vergangenen Jahr bekannt wurde, gab es viele Lästereien. Heide Keller, die 80 Folgen lang die Chefstewardess Beatrice mimte, sagte im Januar 2019 nach Bekanntgabe von Silbereisens Gang aufs "Traumschiff" beispielsweise: "Diese Entscheidung muss jemand getroffen haben, der niemals den Erfolg von Wolfgang Rademann (Anm. d. Red.: der Begründer des "Traumschiffs") verstanden hat. Dazu fällt mir nichts ein." Von einer "totalen Fehlbesetzung" war sogar die Rede.
Ihre Nachfolgerin Wussow sieht das allerdings anders: Über Silbereisen, der ja eigentlich Schlagersänger und Moderator ist, sagte sie: "Ich finde, er macht das wunderbar. Er ist hoch professionell und immer konzentriert." Was sie auch noch verrät: "Mit Florian kann man bis vier Uhr nachts feiern – und er steht morgens wieder um halb neun wie eine Eins vor der Kamera." Scheint, als wäre auch nach Feierabend noch alles ganz harmonisch.