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"Deutschland sucht den Superstar" 2019: Davin Herbrüggen hat gewonnen!


Vom Altenpfleger zum Superstar
Davin Herbrüggen ist der DSDS-Gewinner 2019

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 28.04.2019Lesedauer: 3 Min.
Davin Herbrüggen: Der Altenpfleger aus Oberhausen ist der neue Superstar.Vergrößern des Bildes
Davin Herbrüggen: Der Altenpfleger aus Oberhausen ist der neue Superstar. (Quelle: TVNOW / Gregorowius)
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Lange sah es so aus, als würde Bohlens Entdeckung Nick das Rennen machen. Doch Sieger wird der Altenpfleger mit dem Herz für Senioren. So lief das DSDS-Finale.

Am Ende, als es endlich so weit war, und Oliver Geissen Deutschlands neuen Superstar verkündete, sah er ein bisschen so aus, als könne er es selbst kaum glauben. "Reißt das Altenheim ab!", rief der Moderator. Davin Herbrüggen hat es geschafft. Der sympathische Altenpfleger aus Oberhausen hat die anderen drei Finalisten und schon viele Kandidaten davor, hinter sich gelassen.

Dabei sah zuletzt alles so aus, als würde Bohlens Liebling Nick Ferretti das Rennen machen. Aber wie sagte Oana, die an diesem Abend aussah wie ein wunderschöner schwarzer Schwan, über das "Stimmwunder" aus dem Ruhrgebiet: "Du bist mein Geheimfavorit, wenn du singst, machst du einfach dein Herz auf und erreichst uns alle, ich bin sprachlos."

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"Der beste Auftritt in 16 Jahren"

Noch einmal gaben die verbliebenen Top-Vier-Kandidaten ihr Bestes. Augenweide Alicia-Awa Beissert begeisterte in einem atemberaubenden, roten Kleid die Zuschauer, die erst 17 Jahre alte Joana Kesenci sang "zum Niederknien" und der Straßenmusiker Nick erntete für seine "Hallelujah"-Interpretation des Leonard Cohen Klassikers Standing Ovations. "Ich sitze hier seit 16 Jahren", lobte sein Entdecker Bohlen den 29 Jahre alten Musiker aus Neuseeland, "aber ich habe noch keinen Künstler auf dieser Bühne gesehen, der das so gut gesungen hat wie du. Das war der beste Auftritt in 16 Jahren."

Zwischendurch wehrte sich der Poptitan entschieden gegen "Fake News", in denen immer wieder Ferrettis Alter angezweifelt würde. Xavier fand: "Man muss es mal sagen, wie es ist: Es ist eine neuseeländische Übernahme einer deutschen Show." Darauf Dieter: "Es heißt immer, der kommt ja gar nicht aus Deutschland. Es geht heute Abend hier nur um die Stimme von Nick!" Und weiter schmeichelnd: "Dein Bart steht dir auch sehr geil!" Auch wenn der Schmusesänger den Pokal nicht geholt hat, Dieters Liebe ist am Ende sicher mehr wert.

Der Klang der Internationalität

Jeder der Kandidaten sang neben einem Cover auch einen ganz eigenen neuen, nie zuvor gehörten Finalsong, übrigens auch als Download erhältlich. Dabei kristallisierte sich laut Jury heraus, dass die "beiden Jungs besser seien, als die beiden Mädels". Aber das Gute sei ja, dass alle Kandidaten "sehr international" klingen und mit einem eigenen Song "durchstarten" können.

Marie Wegener war übrigens auch auf Stippvisite, lächelte brav und lobte auch ein bisschen wie toll und großartig für sie diese lebensverändernde Teilnahme bei DSDS doch gewesen sei. Die Stimmen währenddessen im Netz, nahezu vereint: "Marie wer?" Gemessen an dem laschen Applaus, der der DSDS-Siegerin von 2018 entgegengebracht wurde, kann sich an ihren Sieg schon niemand mehr so richtig erinnern.

"Der Arsch auf Grundeis"

Es wurde zurückgeschaut auf 16 Jahre DSDS, die Top 4 sangen mit allen Kandidaten der Live-Shows eine Neu-Interpretation des Modern-Talking-Hits "Cherry Cherry Lady" und Dieter zweifelte ein bisschen, ob englische Nummern zu singen (Joana) wirklich so gut sei, denn "wenn ich in die deutschen Charts gucke, sehe ich immer nur deutsch, deutsch, deutsch, deutsch, deutsch, deutsch".

Geissen freute sich unheimlich darüber, wie der Cordula-Grün-Fan immer so schön "deutsch, deutsch, deutsch", sagte, dass er diese Wiederholungen am liebsten gleich nochmal hören wollte. Herbrüggen, der erst mit einem Bryan-Adams-Song überzeugte, hatte spätestens mit seinem Finalsong "The River" auch die letzten Zweifler auf seiner Seite, und dass, wo dem Altenpfleger, der ein bisschen an Buddy Holly erinnert, vor dem Finale so sehr "der Arsch auf Grundeis" gegangen war.


Ob "die Maschine", wie Pietro das Stimmwunder nennt, die Menschen mit seiner Musik professionell und nicht mehr nur hobbymäßig "beeindrucken und berühren" kann, wird die Zeit zeigen. Seinen Finalsong jedenfalls hat man direkt wieder vergessen.

Verwendete Quellen
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