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"Hochzeit auf den ersten Blick": Braut trennt sich kurz nach dem Jawort wieder


Eklat bei "Hochzeit auf den ersten Blick"
Braut trennt sich wenige Minuten nach dem Jawort

Von t-online, rix

Aktualisiert am 12.11.2018Lesedauer: 2 Min.
"Hochzeit auf den ersten Blick": Tamara und Sascha sind kein Paar mehr.Vergrößern des Bildes
"Hochzeit auf den ersten Blick": Tamara und Sascha sind kein Paar mehr. (Quelle: SAT.1/Claudius Pflug)

Kaum verheiratet, schon wieder getrennt: Sie hatte sich einen großen Mann mit einer starken Schulter zum Anlehnen gewünscht. Genau den hat Tamara auch bekommen. Und genau dem hat die 44-Jährige kurz nach der Trauung wieder den Laufpass gegeben.

Bei "Hochzeit auf den ersten Blick" hatten Tamara und Sascha auf die Liebe fürs Leben gehofft, endlich mit dem perfekten Partner den Bund der Ehe eingehen. Drei Experten hatten Blondine und den zwei Jahre älteren Dunkelhaarigen zusammengebracht. Ohne sich vorher einmal gesehen zu haben, sollen sie sich beim Standesamt das Jawort geben. Das kann gut gehen – muss es aber nicht.

Die Experten waren sich jedenfalls sicher: Tamara und Sascha sind wie füreinander geschaffen. Doch da haben die Profis die Abrechnung ohne die Braut gemacht. Denn die war von ihrem Bräutigam so gar nicht begeistert. So hatte sich die 44-Jährige ihren zukünftigen Ehemann nicht vorgestellt. Dennoch wollte sie dem Experiment eine Chance geben und sagte Ja.

"Das war der größte Fehler meines Lebens"

"Er ist ein super lieber Mensch, aber ich weiß jetzt schon, dass er nicht mein Traummann ist. Ich habe überlegt, ob ich Nein sagen soll, aber ich wollte ihn nicht blamieren", erklärte Tamara ihre Entscheidung, die Ehe ohne ein Funken Hoffnung einzugehen.

Bereits in den ersten Minuten hatte sie erkannt, dass die Chemie zwischen ihr und ihm nicht passt. Immer wieder habe er ihre Nähe gesucht. "Seine Berührungen tun mir einfach nicht gut", stellte sie fest. "Mir war es unangenehm. Ich wollte nicht. Am liebsten wäre ich aufgestanden und gegangen." Doch sie blieb und schwor ihm die ewige Liebe. "Es wäre besser gewesen in Ohnmacht zu fallen oder herauszurennen. Ich hätte nicht Ja sagen dürfen." Heute weiß sie: "Das war der größte Fehler meines Lebens."

"Ich war eigentlich froh, dass er wieder weg war"

Tamara und Sascha sind rechtskräftig verheiratet, eine Annullierung der Ehe ist nicht mehr möglich. "Nachdem die Trauung zu Ende war und wir beide nochmal getrennt voneinander interviewt werden sollten, wollte er mich gar nicht loslassen. Er hat gesagt: 'Jetzt haben wir uns gerade kennengelernt und jetzt muss ich dich schon wieder allein lassen.' Ich war eigentlich froh, dass er wieder weg war."


Tamara nutzte die Zeit allein, um nachzudenken. Und so kam sie nur wenige Minuten nach dem Jawort zu einem Entschluss: "Ich möchte, dass er weiß, wie es bei mir aussieht. Er soll auch mitentscheiden. Ich will ihm nicht knallhart sagen: Nein, es läuft nicht mehr. Das müssen wir beide entscheiden." Sascha zeigte sich entsetzt: "Das war der Korb des Jahrhunderts, den ich da am Standesamt erleben durfte. Schlimmer geht’s ja eigentlich nicht mehr." Noch während der Hochzeit verkündete das Paar seine Trennung.

Verwendete Quellen
  • "Hochzeit auf den ersten Blick"-Folge vom 11. November
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