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"In aller Freundschaft" – Arzu Bazman: "Ich bin von den Genen geknutscht"


"In aller Freundschaft"-Star Arzu Bazman
"Ich bin von den Genen geknutscht"

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 08.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Arzu Bazman: Die Schauspielerin bevorzugt den natürlichen Look.Vergrößern des Bildes
Arzu Bazman: Die Schauspielerin bevorzugt den natürlichen Look. (Quelle: imago/Spöttel Picture)

Woche für Woche flimmert sie dienstagabends bei "In aller Freundschaft" über die Bildschirme. Schon seit 17 Jahren gehört Arzu Bazman fest zu der Krankenhausserie dazu. Äußerlich scheint sie kaum älter geworden zu sein.

Eines stellt Arzu Bazman aber direkt klar: Faltenglättung lehnt die 40-jährige "In aller Freundschaft"-Darstellerin ab. "Ich bin nicht so eine Botox-Tante. Da hätte ich viel zu viel Schiss, dass mir dann ein Augenlid runterhängt oder so", sagt die Schauspielerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Allerdings befindet sie: "Ich bin auch von den Genen geknutscht – ich sehe, glaub ich, einfach deutlich jünger aus". Vielleicht, so sagt die Berlinerin, rede sie aber in 20 Jahren doch anders.

Zu Hause in zwei Kulturen

Arzu Bazman spielt seit 2001 Schwester Arzu Ritter bei "In aller Freundschaft", seit Kurzem auch im Ableger "Die Krankenschwestern" und ist im echten Leben gelernte Arzthelfern. Der Serienstar wurde als Kind türkischer Eltern in Berlin geboren. Sie fühlt sich in beiden Kulturen zu Hause. "Ich bin zwar in Berlin geboren, bin aber zweisprachig aufgewachsen. Meine Mutter ist in Hamburg groß geworden, aber sie spricht mit meinem Vater Türkisch. Das ist doch das Tolle, zwei Sprachen zu haben."


Außerdem sagt Arzu: "Wenn es um mein Temperament geht, da bin ich voll türkisch. Oder was die Gastfreundschaft angeht. Zu mir kann immer jemand kommen, mein Kühlschrank ist immer voll." Als typisch deutsch empfinde sie ihre Pünktlichkeit. "Und ich kann sehr diszipliniert sein. Aber bei uns zu Hause ging es immer kunterbunt zu. Als wir klein waren, haben wir mit unseren Eltern Ostern, Nikolaus und Weihnachten gefeiert, haben auch Geschenke bekommen, damit wir in der Schule davon erzählen konnten", erzählt sie.

Verwendete Quellen
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