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"Die Höhle der Löwen": Lästerattacke nach Rekord-Deal für "Smartsleep"


Zuschauer sind sauer
Nach Rekord-Deal: Lästerattacke auf die Löwen

Von t-online, elli

Aktualisiert am 19.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Im Kreuzfeuer: Die Investoren aus "Die Höhle der Löwen" werden im Netz mit Kritik überhäuft.Vergrößern des Bildes
Im Kreuzfeuer: Die Investoren aus "Die Höhle der Löwen" werden im Netz mit Kritik überhäuft. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)

Die Wut ist riesig, die Bestürzung groß – nachdem ein Gründer 1,5 Millionen Euro einsacken konnte, hagelt es böse Kritik. Denn bei Frühchensimulator "Paul" wollte keiner einsteigen.

Mit seiner Erfindung "Smartsleep" konnte sich Gründer Dr. Markus Dworak den bisher höchsten Deal sichern, den es bei "Die Höhle der Löwen" bisher jemals gegeben hat. Alle fünf Investoren zeigten sich von der Idee des Arztes, der mittels einer Kombi-Medizin besseren Schlaf und Erholung versprach, begeistert und wollten einsteigen. Den Zuschlag bekamen am Ende Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer für eine Rekordsumme von 1,5 Millionen Euro – und genau darüber wird heiß im Netz diskutiert.

Der Grund: Ein anderes Projekt wurde von den Löwen nämlich gnadenlos abgeschmettert. Und das, obwohl es im Endeffekt um eine ähnliche Summe ging. Im Mittelpunkt stand dabei der kleinste Frühchensimulator der Welt, den die Erfinder auf den Namen Paul getauft hatten. Er soll Ärzte auf kritische Situationen bei Frühchen vorbereiten und so dabei helfen, Leben zu retten. Eine Idee, die bei den Löwen zwar auf Bewunderung stieß, am Ende aber von allen dankend abgelehnt wurde. Und genau darüber regen sich die Zuschauer auf Twitter jetzt auf.

Böse Kritik an Carsten Maschmeyer und seinen Kollegen

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Gebrochene Herzen bei den Zuschauern

Mit dem kleinsten Frühchensimulator der Welt hat der österreichische Kinderarzt Dr. Jens Schwindt die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. Umso schockierter sind alle darüber, dass sein Appell Kinderleben zu retten bei den Löwen auf taube Ohren stieß – trotz Lobeshymnen auf die Erfindung.

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Wut im Bauch statt Mitgefühl

Warum bei einer Erfindung, die Leben retten kann, niemand einsteigen wollte? Das kann von den Zuschauern anscheinend niemand so richtig verstehen. Zumindest mehren sich auf Twitter die kritischen Kommentare, die nicht nur diese eine Entscheidung der Löwen in Frage stellen – sondern teilweise sogar das komplette Konzept der Sendung.

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So reagieren die Löwen auf die Kritik

Nach dem Lästerangriff im Netz melden sich auch die Investoren zu Wort – zumindest einige von ihnen. Dagmar Wöhrl betont via Twitter: "Mir geht es gerade wie vielen von Euch -– schade, dass es für #Paul keinen Deal gab. Nach ReMod im letzten Jahr weiß ich um die Hürden, die im medizinischen Bereich auf Erfindungen warten. Ich hätte nicht helfen können. Leider."

Auch Rekord-Investor Carsten Maschmeyer wollte sich erklären. "Ich habe die Löwen selten so emotional erlebt und die Entscheidung fiel mir wirklich nicht leicht. Ihr werdet euren Weg gehen @SIMCharacters, da bin ich mir absolut sicher!"

Von Ralf Dümmel gab es noch einmal Anerkennung für das Projekt und Georg Kofler und Frank Thelen schwiegen einfach. Dafür teilte Dagmar Wöhrl eine Spendenaktion, die für den Frühchensimulator Paul ins Leben gerufen wurde. Ob auch die Löwen dafür Geld locker gemacht haben, ist bisher nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Twitter
  • "Die Höhle der Löwen"-Sendung vom 18. September
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