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Schlechte Quoten für den Tatort aus Ludwigshafen


Miese Einschaltquoten
Ludwigshafen-"Tatort" sorgt für Trubel

Von dpa-afx, JaH

27.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Sascha Werner (Andreas Assanoff) und Sophie Fettèr (Malou Mott)Vergrößern des Bildes
Sascha Werner (Andreas Assanoff) und Sophie Fettér (Malou Mott) führen eine ungewöhnliche Beziehung. (Quelle: SWR/Martin Furch)

Der jüngste "Tatort" spaltet die Meinungen. Selten waren sich die Zuschauer nach einer Folge so uneinig darüber, ob der Fall um Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) nun gut oder schlecht war, eingeschaltet haben jedenfalls wenige.

Lediglich 6,35 Millionen Zuschauer wollten sehen, wie das Ermittlerteam aus Ludwigshafen einen Mordfall im Theater-Milieu löste. Zur Orientierung: Im Normalfall schalten acht bis zehn Millionen ein. Am Sonntag lag der Marktanteil aber nur bei 17,6 Prozent. Dabei war dieser Fall etwas besonderes. Es gab kein richtiges Drehbuch und keine vorgeschriebenen Dialoge. Lust aufs Einschalten hat das aber offensichtlich nicht bei vielen ausgelöst.

Im Netz dagegen häuften sich die Kommentare unter dem Hashtag "Tatort". Dort hätten die Meinungen unterschiedlicher nicht sein können: "ohne Untertitel, ohne Drehbuch, ohne Humor, ohne Handlung, ohne Sinn", heißt es da zum Beispiel. Aber auch: "Der beste Tatort aller Zeiten".

Für die beste Quote des Hauptabends hat es bei Ulrike Folkerts und Co. trotzdem noch gereicht. Vielleicht war das Publikum an diesem Sonntagabend ohnehin nicht sehr TV-gierig.

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