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GNTM 2016: Julia kritisiert die vielen Nacktaufnahmen


Ex-GNTM Julia ist jetzt Praktikantin
"Mich hat gestört, dass wir so häufig nackt gezeigt wurden"

Von t-online
Aktualisiert am 13.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Die ehemalige Topmodel-Teilnehmerin Julia arbeitet jetzt als Praktikantin in der Modebranche.Vergrößern des Bildes
Die ehemalige Topmodel-Teilnehmerin Julia arbeitet jetzt als Praktikantin in der Modebranche. (Quelle: Imago Future Image)

Von der Topmodel-Favoritin bei Heidi Klum zur Praktikantin in einem Online-Shop für Kleidung - Julia Wulf hat die Seiten gewechselt. Traurig ist sie über ihren krankheitsbedingten Rauswurf bei "Germany's Next Topmodel" zwar immer noch, legt aber eine realistische Selbsteinschätzung an den Tag.

Der "Hamburger Morgenpost" nannte die 20-Jährige den Grund dafür: "Weil es eine schöne Zeit war. Gar nicht wegen des Modelns, das habe ich ja vorher schon gemacht. Aber die meisten Mädels waren nett, wir sind viel rumgereist und immer interessierte sich jemand für einen. Dann kommt man nach Hause - und der ganze Trubel ist vorbei. Ernüchternd."

Bei Nacktaufnahmen an ihre "Toleranzgrenzen" gestoßen

Bei allen positiven Erfahrungen während der Zeit in der Show, geriet die Hamburgerin aber auch an ihre Grenzen. Und zwar an ihre "Toleranzgrenzen". "Mich hat es sehr gestört, dass wir so häufig nackt gezeigt wurden. Da überlegt man, ob man sagt: 'Das will ich jetzt nicht'", verrät sie. Aber dann wäre man ja sofort als Zicke verschrien gewesen.

Schon während der Castingshow hatte sich das Model über ein Nacktshooting beschwert. "Das war mit Abstand der schlimmste Tag in meinem Leben. Ich habe (...) mich so benutzt gefühlt, weil ich mich nackt machen musste vor ungefähr 50 Leuten und Männern, die am Set waren."

"Natürlich muss ich Geld verdienen"

Doch anstatt Trübsal zu blasen und der GNTM-Zeit nachzutrauern, bewarb sich Julia für ein Praktikum. "Ich wollte hinter die Kulissen der Fashion-Welt gucken. Sehen, wie der Vertrieb und das Drumherum läuft."

Ihr früherer Nebenjob als Kellnerin kam nicht mehr infrage. "Ich werde ständig erkannt. Das würde den Betrieb aufhalten." Außerdem würden Klatschzeitschriften dann sofort fragen, ob sie das nötig hätte.

Und ja - sie hat es nötig: "Natürlich muss ich Geld verdienen. Nur weil ich im Fernsehen war, purzelt das Geld ja nicht von alleine ins Portemonnaie." Eine gesunde Einstellung.

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