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"Dschungelcamp"-Autor Haas: "Sogar RTL lernt aus Fehlern"


Dröges Camp 2015
"Dschungelcamp"-Autor: "Sogar RTL lernt aus Fehlern"

t-online, jho

Aktualisiert am 11.01.2016Lesedauer: 2 Min.
"Dschungelcamp" 2015: Maren Gilzer wurde Dschungelkönigin in einer drögen neunten Staffel.Vergrößern des Bildes
"Dschungelcamp" 2015: Maren Gilzer wurde Dschungelkönigin in einer drögen neunten Staffel. (Quelle: Picture Alliance / RTL / Stefan Menne/dpa-bilder)
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Fehler, Arroganz, Langweile, Ärger über die Kandidaten: Im Interview mit der "Rheinischen Post" findet "Dschungelcamp"-Autor Jens Oliver Haas überraschend deutliche und selbstkritische Worte zur vergangenen Staffel und den damaligen Kandidaten. Und gelobt Besserung für die neue Staffel.

"Sogar RTL lernt aus Fehlern", sagt Haas, der mit Moderatorin Sonja Zietlow verheiratet ist, über die Erkenntnisse aus dem "Dschungelcamp" 2015. Vor einem Jahr hätten sie zu viele davon gemacht. "Vielleicht war das einfach Arroganz - aber wir dachten wohl, dass der Dschungel ein Selbstläufer ist. Das ist er aber nur, wenn die Mischung stimmt."

"Teilweise waren wir wirklich verzweifelt"

Doch genau da lag das Problem: Die Mischung stimmte nicht, erklärt Haas. Es gab keinen einzigen großen Namen im Camp. "Es waren zu viele TV-Eigengewächse, die nichts zu erzählen haben, weil sie nichts erlebt haben", so Haas. "Wenn zwei ehemalige Game-Show-Assistenten die größte Karriere haben, dann reicht das einfach nicht. In diesem Jahr sind wir auf Bewährung."

Für einen Autor seien so langweilige Kandidaten eine große Herausforderung. "Teilweise waren wir wirklich verzweifelt", erzählt Haas. "Wir haben so viele Witze über Walters Buckel gemacht - das war uns irgendwann selbst peinlich."

"Das war Arbeitsverweigerung"

Sie hätten sich über die Kandidaten - Walter Freiwald, Maren Gilzer, Rebecca Siemoneit-Barum, Jörn Schlönvoigt, Tanja Tischewitsch, Rolf Scheider, Aurelio Savina, Sara Kulka, Benjamin Boyce, Patricia Blanco und Angelina Heger - massiv geärgert, gibt Haas zu. Immerhin wäre der Aufenthalt im "Dschungelcamp" für diese ein Job.

"Die bekommen viel Geld für die zwei Wochen - und können noch mehr verdienen, wenn sie sich gut anstellen. Das aber war Arbeitsverweigerung", ärgert sich Haas. Das Verhalten der Kandidaten sei eine "Frechheit gegenüber allen Kollegen, uns und den Zuschauern" gewesen. Die Camp-Insassen hätten sich gezielt verweigert. "Und das wäre in jedem normalen Arbeitsverhältnis ein Kündigungsgrund."

RTL hat seine "Hausaufgaben gemacht"

Für die neue Staffel verspricht Haas, dass die "Dschungelcamp"-Macher ihre "Hausaufgaben gemacht" hätten. Wie auch immer das aussehen mag. Thorsten Legat habe das meiste Witze-Potenzial, meint Haas. "Was der mit der deutschen Sprache anstellt, dafür geht ein Gebrauchtwagenhändler in den Knast."

Elvers hat "aus dem Scheitern eine Marke gemacht"

Bei Jenny Elvers würden sie sich nicht nur auf ihr Alkoholproblem versteifen, kündigt er an. Das wäre zu einfach. Sie habe immerhin noch viel mehr zu bieten. "Sie hat sogar aus dem Scheitern eine Marke gemacht", sagt Haas. "Und sie ist beliebter, als die meisten denken - ich hoffe, wir kriegen raus, warum."

Gunter Gabriel als "emotionale Abrissbirne im Camp"

Konfliktpotenzial sieht er bei Gunter Gabriel. Dieser sei "die emotionale Abrissbirne im Camp". Als ein mögliches Opfer hat Haas Menderes Bagci ausgemacht. "Menderes ist sehr fragil. Wenn er Gunter in die Quere kommt, ist er schneller draußen als Dustin Semmelrogge. Contra geben werden ihm ganz sicher Brigitte und Jenny – und vielleicht Sophia. Aber die wird er erst mal angraben."

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" startet am 15. Januar um 21.15 Uhr auf RTL.

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