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DSDS 2016: Igor Barbosa hat das Zeug zum Jury-Liebling


Auftakt für "DSDS 2016"
Bohlen findet gleich ein Weltklasse-Talent

t-online, mmh

Aktualisiert am 03.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Igor Barbosa gewann die Jury von "Deutschland sucht den Superstar" für sich.Vergrößern des Bildes
Igor Barbosa gewann die Jury von "Deutschland sucht den Superstar" für sich. (Quelle: RTL/Ralf Jürgens)
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Igor Barbosa hat das Zeug, bei "DSDS 2016" der neue Liebling der Jury zu werden. Juror Dieter Bohlen zumindest hat der 19-Jährige sofort überzeugt. Damit hat der Schüler direkt das Ticket nach Jamaika gelöst.

Mit souliger Stimme sang er "A Change is Gonna Come" von Sam Cooke und hat damit die Jury um Dieter Bohlen, Michelle, Vanessa Mai und H. P. Baxxter in seinen Bann gezogen. "Igor, das war Weltklasse. So etwas Geiles habe ich selten gehört. Das kan man nicht viel besser machen" - so formulierte Bohlen seine Begeisterung und drückte dem 19-Jährigen seine Goldene CD in die Hand. Damit zieht der Schüler aus Bassum direkt in den Recall auf Jamaika.

Stimme im Kirchenchor geschult

Erst seit fünf Jahren lebt Igor in Deutschland, geboren wurde er in Portugal und aufgewachsen ist er in Brasilien. Der Umzug in das neue Land hat ihm auch eine Ehrenrunde auf dem Weg zum Abitur beschert. Doch das hält ihn nicht von seinem Hobby Musik ab. Seit fünf Jahren singt er im Kirchenchor.

Igor passt absolut in das bewährte "DSDS"-Konzept. Doch für diese 13. Staffel hat sich die Castingshow geöffnet und sich selbst das Motto "No Limits" verpasst. Das bedeutet: Keine Altersobergrenze für die Kandidaten und keine Eingrenzung der Musikstile.

Selbstbewusste Freaks und fiese Sprüche

Das allerdings zieht auch die Freaks an. Die Dieter Bohlen genügend Vorlagen für fiese Sprüche liefern. Wie Daniel Lamm, den er sofort in die "Hall of Shame" schickt oder den Rapper Lars Steffen, den Bohlen abkanzelt: "Weißt du, jedes Insekt auf meiner Windschutzscheibe hat mehr Eindruck hinterlassen als Du. Also: Da ist die Tür und alles Gute."

Ein Rauswurf auch für den Pfälzer Yannick Rubeck, der sich mit 19 Jahren schon als Berufsmusiker bezeichnet. Doch Bohlens Urteil: "Du kannst nicht singen. Deine Stimme klingt scheiße."

Die Antwort des Kritisierten fällt ziemlich drastisch aus: "Ihr werdet den nächsten Super-Kiffer, Super-Junkie oder irgendeinen Super-Kriminellen schon finden. Aber trotzdem Dankeschön."

Fräuleinwunder und Rockröhre

Vielversprechend war dagegen das Fräuleinwunder "Coco Coquette", die Sängerin im 50er-Jahre Stil, und die hübsche Death-Metal-Sängerin Melanie Schnee, die im normalen Leben als Verkäuferin arbeitet.

Außerdem schaffte den Sprung in den Recall der Rapper Marcel, der von Bohlen schon mal mit Petro Lombardi verglichen wurde. In die nächste Runde zieht auch die 28-jährige Friseurin Angelika Wolf.

Gute Quote für den Auftakt

Ob es am grenzenlosen Motto dieser 13. Staffel, der neuen Jury oder den Kandidaten liegt - die Quote für "Deutschland sucht den Superstar" hat trotz starker Konkurrenz gestimmt. Den Auftakt der neuen Folge sahen etwa genau so viele Zuschauer wie im Jahr zuvor: 4,96 Millionen Zuschauer haben eingeschaltet. Das entspricht einem Marktanteil von 14,4 Prozent.

Das ist zwar weit von den Spitzenwerten zu Anfangszeiten der Serie entfernt. Es waren jedoch immerhin mehr als beim Finale der 12. "DSDS"-Staffel im Mai 2015 (4,4 Millionen Zuschauer). Der Marktanteil lag damals jedoch bei 16,3 Prozent.

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