Bauer sucht Frau Ekelsalat und Sexpuppe mit Blumen im Schritt
Zwischen witzigem Wahnsinn und echtem Ekel: Bei "Bauer sucht Frau" begeistert Cowboy Gregor seine Hofdame Beate immer wieder mit irrwitzigen Aktionen. Bei den Kochkünsten des 66-Jährigen hapert es jedoch erheblich.
Kommen wir gleich zur Sache, will sagen: zur Sexpuppe. Um zu beweisen, dass er auch in der Küche seinen Mann stehen kann, wollte Gregor seiner Beate in der vergangenen Folge einen Luzerne-Salat zubereiten. Gemeinsam zogen die beiden also ins Grüne, um die Pflanze frisch vom Feld zu ernten. Wie zufällig trafen sie dabei auf "Rosamunde", eine auf einem Sofa drapierte Gummipuppe. Bei Beate tat die Begegnung sogleich die erhoffte Wirkung.
Besonders irritiert zeigte sich die Rentnerin von der Blumengirlande, die im Intimbereich der Gummidame platziert war: "Was ist denn das? Der wachsen ja Blumen aus ihrer, nun ja", witzelte sie leicht verlegen. Gregor gab sich betont abgebrüht, als habe er mit all dem gar nichts zu tun. Auf Beates Frage, ob "Rosamunde" ihr Konkurrenz machen könne, antwortete der Bauer völlig trocken: "Vielleicht. Wir werden sehen."
"So ein verrückter Kerl"
Die durchgeknallte Aktion war dabei genau nach Beates Geschmack: "So einen verrückten Kerl wie den Gregor habe ich noch nie kennengelernt", flötete sie später begeistert in die Kamera.
Die Euphorie verflog allerdings schnell wieder, als sich Gregor nun tatsächlich daran machte, aus dem geernteten Luzerne Salat zuzubereiten. Nicht nur, dass Beate im bereits servierfertigen Grünzeug eine Schnecke entdeckte, allein der Anblick des rustikalen Gerichts schien ihr den Appetit zu verschlagen. Da konnte Gregor dann auch noch so oft beteuern, wie gut und gesund das alles sei. "Ich bin satt", lachte die Altenpflegerin schon nach den ersten Bissen und schob den Teller beiseite.
"Das kann man nicht essen. Also, zumindest ich kann das nicht essen", konstatierte sie später. "Das darf mir Gregor nie wieder kochen."
Bereits in der vorangegangenen Episode hatte sich Beate über Gregors mangelnde Ordnung und den vielen Schmutz in seiner Wohnung beschwert - nun scheint es also auch mit den kulinarischen Fertigkeiten ihres Bauern nicht weit her zu sein. Bisher konnte Gregor seine haushälterischen Defizite durch verrückte Einlagen aufwiegen. Ob das jedoch auf Dauer gelingen wird, ist fraglich.