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Mario Adorf ist immer noch so cool wie vor 52 Jahren


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Neue "Winnetou"-Filme
Mario Adorf ist immer noch so cool wie vor 52 Jahren

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09.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Auch 52 Jahre nach dem ersten "Winnetou"-Teil ist Mario Adorf als Schurke Santer noch immer unglaublich cool.Vergrößern des Bildes
Auch 52 Jahre nach dem ersten "Winnetou"-Teil ist Mario Adorf als Schurke Santer noch immer unglaublich cool. (Quelle: dpa/RTL)

1963 gab Mario Adorf im ersten "Winnetou"-Film den Schurken Santer. In der RTL-Neuauflage des Karl-May-Klassikers schlüpft er wieder in diese Rolle. Erste Szenenfotos kursieren bereits und zeigen: Obwohl zwischen dem linken und dem rechten Bild 52 Jahre liegen, hat Adorf nichts von seiner schurkischen Coolness eingebüßt.

In der neuen "Winnetou"-Trilogie ist der fiese Santer natürlich in die Jahre gekommen. Aber er hat einen Sohn, der auf den Namen Santer Jr. hört und der eigentliche Bösewicht der Geschichte ist. Verkörpert wird der Santer-Sprössling von Michael Maertens. Der sollte auf der Hut sein: Adorf wurde durch seine Schurken-Rolle im ersten Indianer-Streifen zwar unsterblich, sie brachte ihm aber auch allerhand Ärger ein.

"Noch heute der Bösewicht"

Durch den gemeinen Film-Mord an Winnetous unschuldiger Schwester Nscho-tschi (damals gespielt von Marie Versini) fiel Adorf beim Kinopublikum in Ungnade. In den Sechzigern sei er auf der Straße dafür angegangen worden, erinnert sich der heute 85-Jährige in der "Bild".

Dieses Image blieb ein Leben lang haften: "Noch heute bin ich der Bösewicht, der die schöne Apachen-Squaw erschossen hat.“

Wieder so richtig böse?

Ob seine Figur auch diesmal wieder so richtig schön böse sein wird oder die Schurkereien mittlerweile lieber dem Nachwuchs überlässt, will Adorf nicht preisgeben: "Ich kann nicht alles verraten. Aber wer sagt denn, dass Film-Geschichte sich in allen Details wiederholen muss?"

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