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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach der verbalen Attacke seiner Damen Der "Bachelor" meldet sich zu Wort
Oh weia, das Sprichwort "Getroffene Hunde bellen" passt hier wohl ganz gut. Nachdem der "Bachelor" am Mittwochabend in der Sendung "Der Bachelor - Nach der letzten Rose" heftige Kritik von seinen ehemaligen Verehrerinnen einstecken musste, meldet er sich per Facebook zu Wort. Er postete ein Bild, auf dem zu lesen war: "Fakt ist: Wenn es in einer Beziehung kracht, hat natürlich der Mann mal wieder was falsch gemacht."
Dazu schreibt er: "Guten Morgen: ... na so (wie in dem Spruch, Anm. d. Red.) kommt es mir fast vor. Aber nein - es gehören immer zwei dazu! Selbstverständlich habe auch ich meine Schattenseiten und Fehler, die aber bei der Wahrheit an sich keine Rolle spielen." Außerdem bedankt sich Oli bei seinen Fans, die "geschnallt haben, was Fakt ist". Wer wissen wolle, mit wem er zusammen sei, solle einfach mal in die Klatschpresse schauen.
Kaum Interesse an Aussagen
Der "Bachelor" nimmt die Gerüchte der vergangenen Tage also mit Humor und lacht sie einfach weg. So auch Mittwochabend. Während die ehemaligen Konkurrentinnen wie die Hyänen über ihn herfielen und kein gutes Haar an Oliver ließen, lachte er amüsiert oder schüttelte ungläubig den Kopf. Es schien ihn wenig zu interessieren, was die Damen ihm zu sagen hatten.
Ende ohne Ansage
Natürlich hat Oli recht, dass immer Zwei dazu gehören. Wer aber die Sendung geschaut hatte, der hatte doch den Eindruck, dass die Beziehung mit Liz, die ja eigentlich gar keine war, daran gescheitert ist, dass der "Bachelor" das Ganze nach den Dreharbeiten in Los Angeles einfach auslaufen ließ. Nach der Glitzerwelt kam die Realität zurück, wie er selbst zugab und somit auch das Ende ohne Ansage. Bei Liz hatte man in jedem Fall das Gefühl, dass ihr das klärende Gespräch eigentlich noch fehlt. Ob sie das nach dieser Sendung noch braucht?
