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ZDF-Show mit Emma Schweiger: "Ich kann auf jeden Fall besser verlieren als mein Vater"


ZDF-Show mit Emma Schweiger
"Ich kann besser verlieren als mein Vater"

Von dpa, t-online
04.03.2015Lesedauer: 3 Min.
Emma Schweiger und Johannes B. Kerner im TV-Studio vor einer "Mensch ärgere dich nicht"-Kulisse.Vergrößern des Bildes
Emma Schweiger und Johannes B. Kerner im TV-Studio vor einer "Mensch ärgere dich nicht"-Kulisse. (Quelle: dpa-bilder)

In der ZDF-Sendung "Das Spiel beginnt! Die große Show von 3 bis 99" ist Til Schweigers Tochter Emma am Samstagabend (20.15 Uhr) neben Johannes B. Kerner als Co-Moderatorin zu sehen. Das Konzept: Bei Spiele-Klassikern sowie Geschicklichkeits- und Reaktionstests treten prominente Kandidaten wie Veronica Ferres, Kostja Ullmann oder Bülent Ceylan gegen Kinder-Experten ihres jeweiligen Fachs an.

Derzeit ist Emma auch in der Tragikkomödie "Honig im Kopf" auf der Leinwand zu sehen, demnächst steht sie für den Kinderfilm "Conni und Co" vor der Kamera. Ihr Auftritt in der ZDF-Show zeigt aber, dass sie sich, anders als ihr berühmter Vater, nicht auf die Schauspielerei festnageln lassen will. Ohnehin liege ihr die Moderation einer Spielshow besser: "Ich kann auf jeden Fall schon mal besser verlieren als mein Vater", sagt Emma bei den Vorbereitungen zu der Sendung.

"Ich habe Til angerufen"

Auch Kerner ist von ihrem Show-Einsatz begeistert: "Wenn Stars gegen Kinder spielen, passt es einfach, wenn die Co-Moderation auch ein Kind übernimmt", schwärmt er. Obwohl bereits ein Kinder-Casting angesetzt gewesen sei, habe man sich nach ihrem Auftritt in "Honig im Kopf" kurzerhand für Emma entschieden.

"Ich habe Til angerufen, der mir sagte, dass ich das auch mit Dana besprechen muss", so Kerner. "Dann habe ich mich mit ihr zum Essen getroffen und bin eingerückt bei den Schweigers. Wir haben ein bisschen gespielt und Emma hat recht schnell signalisiert, dass sie Spaß daran hätte."

Mit Gesellschaftsspielen kennt sich der Schweiger-Sprössling zumindest gut aus. "Mit meinen Großeltern von der deutschen Seite, also Papas Eltern, habe ich schon oft 'Mensch ärgere dich nicht' gespielt. Das mochte ich schon immer sehr", so Emma. "Als ich klein war, habe ich mich aber doller geärgert."

Wohl etwas neidisch meint Kerner, dass er von solchen TV-Jobs höchstens geträumt habe, als er in Emmas Alter war: "Mit zwölf Jahren habe ich für TUS Germania Hersel Fußball gespielt, das Fernsehen war da noch weit weg." Anders Emma, die beim Dreh ihres Kinodebüts "Keinohrhasen" gerade einmal vier Jahre alt war.

"Ich sehe das nicht als Arbeit"

Sorgen, dass ihre Tochter zu viel arbeite, macht sich ihre Mutter Dana aber nicht: "Die primäre Frage für uns ist immer: Passt es zu Emma und hat sie Spaß daran?" Das sei auch bei der TV-Show so gewesen. Und Emma meint: "Ich sehe das nicht als Arbeit, sonst würde ich es nicht machen."

Was die Zukunft der neuen Show angeht, gibt sich Kerner gelassen. Als Nachfolger von "Wetten, dass..?" sehe er das Format jedenfalls nicht. "Wir starten beim ZDF in diesem Halbjahr mehrere Versuche - mit dem Anspruch, Familienunterhaltung zu bieten. Mit einer Nachfolge für 'Wetten, dass...?' hat das nix zu tun. 'Wetten dass...?' gibt es nicht mehr. Und nicht jede Show, die jetzt kommt, muss ein Nachfolger sein."

Ob "Das Spiel beginnt!" in weitere Runden geht, ist derweil noch völlig offen. "So eine Sendung probiert man einmal und dann guckt man, ob die anderen beim Zuschauen so viel Spaß hatten wie wir beim Machen. Dann wird das weiter entschieden", so Kerner, der seine eigene Haltung zu Sieg oder Niederlage so beschreibt: "Ich sage immer: Gewinnen ist am schönsten, aber ich kann auch gut verlieren." So gesehen passt das Moderatoren-Duo Emma und Kerner doch schon einmal bestens zusammen.

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