Außenseiter in der "Bachelorette"-Sendung "Wolf" Aurelio bekommt von Anna einen Korb
Mit seinen Machosprüchen und seiner arroganten Art machte sich Aurelio keine Freunde. Auch wenn alle Kandidaten, die um die "Bachelorette" buhlen, Kontrahenten sind, hatte er bei den Jungs schon ganz früh die Sympathien verspielt. Keiner von ihnen konnte nachvollziehen, warum Anna ihn bislang noch nicht in die Wüste geschickt hat.
Bei einem gemeinsamen Ausflug nach Lissabon zeigte er allen die kalte Schulter. Anna bemerkte: "Der sondert sich total ab" und suchte das Gespräch mit dem Macho. Dieser argumentierte und gestikulierte in seiner gewohnt theatralischen Weise, sie müsse ihn so nehmen wie er eben ist. Die anderen Kandidaten zeigten offen, dass sie genervt von ihrem Nebenbuhler sind. Schon lange war der 36-Jährige ihnen ein Dorn im Auge. So hatte sich Manuel empört, Aurelio meine es nicht ehrlich mit Anna: "Er verblendet Anna komplett und das ist Tatsache."
Aussagen zurechtgelegt
Immer öfter sah man den Südländer alleine sitzen, in die Gruppe passte er einfach nicht und eckte mit seiner speziellen Art immer wieder an. Auch im Gespräch mit Annas Schwester Sissi stellte Aurelio klar, dass er ganz anders als die anderen ist: "Ich bin jemand, der sehr gerne beobachtet und sich zurückhält. Bis zu einem gewissen Punkt, dann versuche ich zuzubeißen." Autsch!
Und weiter: "Es ist einfacher, Hunde zu zähmen als einen Wolf, aber wenn du den Wolf gezähmt hast, wird er dir nie wieder von der Seite weichen." Sissi war von diesen Aussagen weniger beeindruckt und hielt sie für "zurechtgelegt."
Am Ende des Abends ging Aurelio, sehr zur Freude seiner Kontrahenten, leer aus. Eine Rose überreichte Anna ihm nicht. Die Schöne hatte offenbar kein Interesse, den Wolf zu zähmen.
