"Goodbye Deutschland" Diese zwei Omas beginnen ein neues Leben auf Teneriffa

Fernweh ist das große Thema der Vox-Kultserie "Goodbye Deutschland". Die abenteuerlustigen Auswanderer packen in der Regel Sack und Pack und jetten tausende Kilometer fern ihrer Heimat, um ein neues Leben zu beginnen. Familie Westheide Friedrich will auf die idyllische Kanareninsel Teneriffa - und im Gepäck haben sie wohl die bisher ältesten TV-Auswanderer, die den Schritt in ein neues Leben gewagt haben.
Vater Dirk träumt seit 20 Jahren von einem Leben in südlichen Breitengraden und will den Ortswechsel nun endlich umsetzen - doch nicht, ohne die Omas der Familie mit einzupacken. Oma Ruth ist stolze 77 Jahre alt und würde lieber zu Hause bleiben - ihr macht der Umzug in ein fremdes Land genauso wenig Spaß wie ihrem 15-jährigen Enkel Daniel. "Es war ein Schock", sagt die alte Dame und schaut sehr unglücklich in die Kamera. Ihr sind die Straßen zu kurvig, das Zimmer ist zu klein und ihr Bett zu weich.
88-Jährige voller Abenteuerlust
Ganz anders sieht es da bei Oma Hildegard (88) aus. Die sehr betagte Omi freut sich auf den Umzug und will sich von der viertausend Kilometer langen Reise und der neuen Heimat überraschen lassen. Sie sieht ihrem Start in eine neues Leben wirklich entspannt entgegen.
Doch so einfach, wie sich das Familienoberhaupt das Leben unter südlicher Sonne auf der Trauminsel vorgestellt hat, ist es leider nicht. Sohn Daniel lebt sich schlecht ein, die neue Sprache macht ihm Probleme und die Schule ist für ihn zu schwer. Er sehnt sich, genauso wie Oma Ruth nach dem guten alten Bautzen. Wie sich die alten Damen auf Teneriffa einleben und ob die Familie auf Dauer durchhalten, werden die kommenden Folgen der Auswanderer-Sendung zeigen.