"Konnte mütterliche Bindung nicht aufbauen" Instagram-Star Ina Borck polarisiert mit Entscheidung
Mit ihrer Ex-Partnerin Vanessa Borck hat CoupleonTour-Star Ina Borck eine Tochter. Doch zu dem Kind ist die Beziehung schwierig, teilt die Influencerin jetzt mit.
Hinter Ina Borck, die mit ihrer Ex-Partnerin Vanessa Borck unter dem Namen CoupleonTour bekannt wurde, liegen herausfordernde Jahre. 2022 bekamen die Eheleute eine gemeinsame Tochter. Doch nur wenige Tage vor der Geburt erlitt die heute 28-Jährige einen Schlaganfall und lag anschließend im Koma, während ihre Frau das Kind zur Welt brachte. Zwar kämpfte Ina Borck sich zurück ins Leben, die Ehe der beiden zerbrach allerdings. Seitdem hat sich einiges verändert – auch was das Verhältnis der Influencerin zu ihrer Tochter betrifft.
"Vanessa und ich haben uns als Paar gemeinsam zu einer Zeit entschlossen, ein Kind zu bekommen, als wir zu 100 Prozent fit und gesund waren. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns in einer anderen Lebenssituation als heute", schreibt Ina Borck nun auf ihrem Instagram-Kanal und kommt anschließend auf ihren schweren Schlaganfall zu sprechen. "Diese Herausforderung hat leider dazu geführt, dass ich gerade in Livis erstem Jahr keine starke Bindung zu ihr aufbauen konnte", ergänzt die Influencerin.
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Nach der Trennung haben sie und Vanessa Borck "räumlichen Abstand" gebraucht. Während Ina Borck nach Köln zu ihrer Familie zog, um sich dort um ihre krebskranke Mutter zu kümmern, blieb ihre frühere Partnerin mit dem Kind in Berlin, weil dort das Umfeld ihrer Tochter sei. "Vanessa und Livi sind ein unzertrennliches Team und wir führen zwei komplett getrennte Leben voneinander", fügt Ina Borck hinzu.
"Sehr persönliche Entscheidung"
Zudem teilt sie ihren Fans mit, dass sie aus ihrer Instagram-Biografie den Zusatz "Mutter von Livi" entfernt habe. "Das bedeutet nicht, dass ich Livi nicht liebe oder nicht für sie da bin, aber durch meinen Schicksalsschlag konnte ich diese enge, mütterliche Bindung, die viele erwarten, leider nicht aufbauen." Diese "sehr persönliche Entscheidung" ändere nichts daran, dass Livi für immer Teil ihres Lebens bleibe.
Die Stellungnahme rief gemischte Reaktionen hervor. Während einige Nutzer Verständnis für Ina Borcks Entscheidung zeigen, hagelt es auch von vielen Seiten Kritik. "Man kann nicht auf einmal entscheiden, keine Mutter mehr zu sein", schreibt etwa eine Person. "Bin unglaublich enttäuscht", kommentiert jemand. "Null Verständnis für diese Aussage", ist zudem zu lesen.
- instagram.com: Profil von inaontour