Nach dem Tod von Dirk Bach Sonja Zietlow wollte "Das Dschungelcamp" hinwerfen
Nach dem plötzlichen Tod von Entertainer Dirk Bach vor vier Wochen erzählt seine RTL-Dschungelcamp-Kollegin Sonja Zietlow in der "Bild"-Zeitung erstmals, wie sie den Verlust verkraftete. "Ich wollte alles hinwerfen", gesteht die Dschungel-Moderatorin.
Als Dirk Bach starb, habe sich Zietlow gerade in Kur befunden. Auf das ständige Telefongebimmel an dem Tag sei sie daher nicht eingegangen. "Mein Mann hat es dann per Mail erfahren und gerufen: 'Mein Gott, Dirk ist tot'." Doch Zietlow wusste erst gar nicht, welchen Dirk ihr Mann meinte. Sie habe sich nicht vorstellen können, dass er Dickie gemeint haben könnte. Das sei für die Moderatorin völlig abwegig gewesen. Und dann habe sie daran gedacht mit dem "Dschungelcamp" aufzuhören.
"Ohne Dirk geht es nicht!"
Ob sie daran gedacht habe, mit dem Dschungelcamp aufzuhören? "Ja, mein erster Impuls war: Ohne Dirk geht es nicht!. Ich wollte alles hinwerfen", sagte Zietlow der "Bild". "Es ist wirklich unendlich tragisch, einfach unvorstellbar. Ich glaube, dass ich erst im Dschungel wirklich realisiere, dass Dickie nicht mehr da ist."
Es geht weiter
Doch Sonja Zietlow hat es sich am Ende doch anders überlegt und wird im Januar 2013 mit einem neuen Kollegen vor der Dschungel-Kamera stehen. Daniel Hartwich wird sich an der Seite von Zietlow behaupten müssen. Die Moderatorin sieht dieser Herausforderung aber positiv entgegen: " Mein Gefühl sagt mir, dass Daniel es stemmen wird."
Ein bisschen hängt Zietlow am Dschungelcamp, wie sie selbst zugibt. Sie und Dirk Bach hätten am Anfang viel Schelte einstecken müssen. Nun, da die Sendung ein Erfolg ist, wolle sie sie doch nicht in fremde Hände geben. "Das ist Dickies und mein Baby", sagt Zietlow.
