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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Details vom Set verraten Simone Thomalla: So läuft es hinter den Kulissen von "Frühling" ab
Am 26. Januar startet die neue "Frühling"-Staffel. Im Interview verrät Simone Thomalla, was nach Drehschluss passiert und wovor sie 2025 Angst hat.
Anfang Januar postete Simone Thomalla optimistische Worte: "Also ich wär' dann so weit ... Bis dahin nicht bewegen ..." und "Alles auf Anfang". Im Interview mit t-online gesteht die Schauspielerin, dass 2024 durchwachsen gewesen sei, und stellt klar, was sie mit dem Posting meint: "Dass jedes Jahr eine neue und unbeeinflusste Chance verdient hat."
Gute Nachrichten gibt es auch gleich für alle "Frühling"-Fans: Die ZDF-Erfolgsserie mit Thomalla in der Hauptrolle als Dorfhelferin Katja Baumann geht weiter. Ab 26. Januar laufen die neuen Folgen im Fernsehen, in der ZDF-Mediathek sind die Episoden schon eine Woche vor der Ausstrahlung verfügbar.
Thomalla verspricht dem Publikum gleich in der ersten Folge Spannung pur und weiterhin einen vielfältigen, bunten Genre-Mix. Die Dreharbeiten, die rund um das Örtchen Bayrischzell vor den Toren Münchens stattfinden, beschreibt sie als "turbulent und anstrengend", aber immer mit großer Freude verbunden. "Es macht nach wie vor großen Spaß, mit allen Kollegen vor und hinter der Kamera diese Reihe zu machen", sagt sie.
Was Thomalla besonders an der Serie schätzt, ist die gesellschaftspolitische Relevanz. "Wir erzählen sehr heutige Geschichten, die genauso in der Großstadt passieren könnten." Gleichzeitig biete die Serie den Zuschauerinnen und Zuschauern aber eine wohlige Geborgenheit, da am Ende jeder Folge eine Lösung präsentiert wird: "So kann man am Sonntagabend beruhigt schlafen gehen", schmunzelt sie.
"Ungeduld, Empathie und Sensibilität"
Seit 14 Jahren spielt sie die Rolle. Simone Thomalla und Katja Baumann sind sich in vielen Dingen ähnlich. Die Schauspielerin erkennt viele Parallelen zwischen sich selbst und ihrer Rolle: "Ungeduld, Empathie und Sensibilität – das haben wir gemeinsam", zählt sie auf.
Doch nicht nur ihre Hauptrolle, sondern auch das Arbeitsklima im Team motivieren Thomalla: "Wir sind wie eine kleine Familie." Nach der Winterpause gebe es bei der Wiedervereinigung zunächst einen Austausch über alles, was im Privaten so passiert ist, bevor dann die Dreharbeiten mit großer Spielfreude starten.
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Die 59-Jährige plaudert aus, dass die Darstellerinnen und Darsteller nach dem Dreh hin und wieder noch zusammensitzen, um sich auszutauschen. Dafür bleibe ihr aber leider oft wenig Zeit. "Ich muss ja auch noch den Text für den nächsten Tag vorbereiten und bin dann froh, mich zurückziehen zu können", gibt sie zu.
Nicht nur dank "Frühling" kann sich die Mutter von Sophia Thomalla karrieretechnisch derzeit nicht beschweren. Kürzlich wurde verkündet, dass sie an der neuen Staffel von "Let's Dance" teilnehmen wird. Doch es gibt auch Themen, die sie beunruhigen.
"Zwar läuft es bei mir beruflich sehr gut, aber auch mir machen der Rechtsruck und der Krieg in Europa Angst. Die Welt ist im Ungleichgewicht und scheinbar hat keiner eine Antwort!", gibt sie zu bedenken. Mit diesem Hintergedanken strebt sie fürs neue Jahr nicht viel und doch alles an, was wichtig ist: "Ich wünsche mir in erster Linie, dass ich gesund bleibe."
- Interview mit Simone Thomalla
- instagram.com: Profil von simonethomalla
