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Das Erste: Kurzfristige Programmänderung am Montag


Sendungen verschieben sich
Kurzfristige Programmänderung im Ersten

Von t-online, mbo

08.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Bauernproteste in Ludwigshafen am Rhein: An vielen Orten in Deutschland demonstrieren Landwirtinnen und Landwirte während einer Aktionswoche.Vergrößern des Bildes
Bauernproteste in Ludwigshafen am Rhein: An vielen Orten in Deutschland demonstrieren Landwirtinnen und Landwirte während einer Aktionswoche. (Quelle: IMAGO / Herrmann Agenturfotografie)

Vielerorts in Deutschland legten protestierende Bauern den Verkehr lahm. Das Erste ändert aufgrund der Geschehnisse auf den Straßen jetzt sein Programm.

Am Montagabend passt Das Erste kurzfristig sein Programm an. Direkt nach der "Tagesschau" zeigt der öffentlich-rechtliche Sender um 20.15 Uhr einen "Brennpunkt", der sich um die derzeitigen Bauernproteste dreht. Die Sendung ist für 15 Minuten eingeplant und trägt den Untertitel: "Bauernproteste – wie berechtigt sind sie?". Stefan Niemann moderiert das Format.

Die folgenden Programmpunkte verschieben sich entsprechend jeweils um 15 Minuten nach hinten: die Dokumentation "Beckenbauer" beginnt demnach um 20.30 Uhr statt direkt zur Primetime, die "Tagesthemen" verschieben sich auf 22 Uhr. Der zehnminütige Report "Deutschlandbilder" um 3.50 Uhr wird gestrichen. In den frühen Morgenstunden geht das Programm wie ursprünglich geplant weiter.

Video | "Es sind nicht nur Bauern, die ihrem Unmut Luft machen"
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Quelle: t-online

Der Bauernverband hat zu der aktuellen Aktionswoche aufgerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um die Steuervergünstigung von Agrardiesel. Dass die Bundesregierung einen Teil ihrer Sparpläne zurückgenommen hat, reicht dem Verband nicht aus.

Die Proteste haben am Montag bundesweit zu Verkehrsbehinderungen geführt. Am Brandenburger Tor in Berlin demonstrierten etwa 550 Demonstrierende mit ähnlich vielen Fahrzeugen. An vielen Orten gab es Traktorkolonnen sowie zeitweilige Blockaden von Autobahnauffahrten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der kürzlich von einem Mob daran gehindert worden war, eine Nordseefähre zu verlassen, warnte vor einer Kaperung der Bauernproteste durch extreme Kräfte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung Das Erste
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