Falsches Ergebnis verkündet "The Voice"-Drama wegen Voting-Panne
Pannen können im Live-TV passieren. Doch ein fehlerhaftes Voting ließ den Traum einer "The Voice of Germany"-Kandidatin brutal platzen.
Das "The Voice of Germany"-Finale ist zum Greifen nah. Nächsten Freitag schon steht fest, wer die neue Stimme des Landes ist. Die Coaches Peter Maffay, Stefanie Kloß, Mark Forster und Rea Garvey haben ihre Talents auf diese Show vorbereitet, doch nur eine Kandidatin oder ein Kandidat pro Team schafft den Sprung in die Endrunde. Doch die Sendung vom Freitagabend war ein Wechselbad der Gefühle für Team Garvey ...
"Wir hatten ein technisches Problem"
Bei der Verkündung der Votingergebnisse konnte sich als erste die 17-jährige Sophie Frei (Team Rea Garvey) über ihren Sieg freuen. Eine Grafik zeigte einen deutlichen Vorsprung zu ihren Teamkollegen Jan Bleeker und Tammo Förster an. Die Freude sah man ihr an.
Doch dann der Schockmoment, den es bei "The Voice" so noch nie gab: Eine Stimme aus der Regie verkündete: "Wir müssen gleich etwas richtigstellen. Wir informieren euch gleich im Detail." Man fuhr mit den weiteren Ergebnissen fort, ließ Garvey, seine Schützlinge sowie das Studio- und Fernsehpublikum ratlos zurück.
Doch dann kam der Moment der Wahrheit. Thore Schölermann verkündete schließlich: "Wir hatten ein technisches Problem. Das kann passieren in so einer Live-Show. Deshalb checkt unser Notar gerade noch mal Team Rea. Er ist auf dem Weg zu uns."
Thore Schölermann: "Es tut mir in der Seele weh"
Der Notar erschien mit einer unschönen Meldung: Das Votingergebnis von Team Rea sei falsch. Die volle Szene können Sie oben oder hier im Video nachverfolgen. Die entscheidenden Momente sehen Sie ab Minute 7:30.
"Für heute war mein Auftritt eigentlich nicht geplant", so der Notar. "Es ist ein bedauerlicher Fehler passiert. Es ist der erste Fehler, der je in dieser Form passiert ist. Die Grafik war fehlerhaft. Das Ergebnis ist ein anderes." Ein Schock für alle im Studio. Besonders für Sophie, die sich schon über ihre Chance im Finale zu singen so euphorisch gefreut hat. "Das richtige Ergebnis ist Tammo mit 50,4 Prozent."
Rumms. Der Traum der 17-Jährigen zerplatzt und jemand anderes hat nun die Chance im Finale zu überzeugen. Während Tammo sich freut, konnte man sogar Buh-Rufe im Publikum hören. Auch Schölermann sah nicht glücklich aus: "Sophie, das tut mir ganz doll leid. Es tut mir in der Seele weh."
Tammo wird dennoch am Freitag im Finale stehen. Er tritt gegen Basti Schmidt aus em Team der Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß, Petter Maffays Talent Julian Pförtner und Anny Ogrezeanu aus Team Mark an.
- Sat.1: "The Voice of Germany" vom 28. Oktober 2022