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Dschugelcamp: Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi ist gegen Emanzipation


Mola Adebisi gegen Emanzipation
Ex-Viva-Moderator sorgt für Fassungslosigkeit im Camp

Von t-online, dra

Aktualisiert am 28.08.2024Lesedauer: 3 Min.
Mola Adebisi: Der Moderator sprach sich im Dschugelcamp jetzt gegen das Thema Emanzipation aus.Vergrößern des Bildes
Mola Adebisi: Der Moderator sprach sich im Dschugelcamp jetzt gegen das Thema Emanzipation aus. (Quelle: RTL)
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Mola Adebisi eckt mit einer Geschlechterdiskussion jetzt bei seinen Dschungelcamp-Mitstreitern an. Vom Thema Emanzipation hält der Moderator nichts.

Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieses Artikels bezieht sich auf die Dschungelcamp-Folge, die erst am 28. August im linearen TV zu sehen sein wird, aber schon jetzt bei RTL+ verfügbar ist.

An Tag 13 wird im Dschungelcamp über Geschlechterrolle diskutiert. Ganz vorne mit dabei ist Mola Adebisi. Der ehemalige Viva-Moderator eröffnet seinen Mitstreitern: "Ich halte nichts von Emanzipation" und sorgt mit einer weiteren Aussage für kurzzeitige Fassungslosigkeit im Camp: "Also meine Frau ist meine Königin, aber ich bin das Gesetz", so der 51-Jährige, der seit Februar mit seiner Partnerin Adelina Zilai verheiratet ist.

Kurz darauf stellt Adebisi jedoch klar, dass in Wahrheit seine "Königin sagt, wo es lang geht" und er zu Hause "nichts zu sagen" habe. Im Verlauf des Gesprächs spricht er sich jedoch für Geschlechterrollen aus. Er helfe im Haushalt, "aber meine Frau sagt mir auch ganz klipp und klar, wenn wir beide im Auto sitzen: 'Ich tanke dieses Auto nicht, das musst du machen.' Die will das nicht. Die kommt aus Rumänien, da ist das so", so Adebisi. Er trage seine Frau auf Händen: "Die muss gar nichts machen."

Er erklärt weiter: "Ich möchte nicht das tun, was eine Frau tut. Das kann ich auch nicht. Und eine Frau soll nicht das tun, was ein Mann tut. Das geht auch nicht." Mit seinen Aussagen sorgt er für Unmut bei Sarah Knappik. Sein "Klischee-Denken" empfindet die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin als "schwierig".

"Wer hat dem Typen vorgegeben: Das ist die Frau aus dem Bilderbuch, das ist der Mann aus dem Bilderbuch. Es gibt verschiedene Arten von Frauen, es gibt verschiedene Arten von Männern. Das ist doch völlig in Ordnung", so Knappik, die klarstellt: "Für mich soll jeder so leben, wie er Bock hat und ich bin auch froh, dass das so möglich ist."

"Das Wichtigste ist, Liebe zu geben"

Laut Adebisi würden Männer heutzutage "für das, was wir tun, verteufelt". "Der Mann soll die Frau respektieren für das, was er tut. Und die Frau soll den Mann respektieren für das, was er tut", sagt er. Auch Elena Miras mischt sich in die Diskussion ein. Frauen hätten mit dem Feminismus "heutzutage übertrieben", behauptet sie und liefert auch gleich einen vermeintlichen Grund dafür mit: "Es gibt keine Männer mehr da draußen. Welcher Mann kann dir heutzutage einen Schrank zusammenbauen?"

Laut Gigi Birofio sei eine Frau dagegen "einfach besser als ein Mann." Während sein Vater sich nach der Arbeit auf die Couch gelegt habe, habe sich seine Mutter nach der Arbeit zusätzlich um den Haushalt, das Kochen und den Nachwuchs gekümmert. In Bezug darauf, ob ein bestimmtes Geschlecht besser für die Kindererziehung geeignet ist, sieht er in Frauen und Männern jedoch gleich viel Potenzial: "Das Wichtigste, Leute, ist einfach, Liebe zu geben. Fertig aus, mehr braucht ein Kind nicht", so der Realitystar.

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Am 15. August startete "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" auf RTL+. Im linearen Fernsehen fiel der Startschuss der Sondersendung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Show erst einen Tag später.

Moderiert wird das Dschungelcamp wie gewohnt von Sonja Zietlow und Jan Köppen. "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" findet in diesem Jahr allerdings nicht in Australien statt, sondern in Südafrika. Zudem wurde die Show aufgezeichnet. Die Dreharbeiten liegen mehrere Wochen zurück.

Verwendete Quellen
  • RTL+: "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" vom 27. August 2024
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