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Djamila Rowe patzt im Dschungelfinale – und sorgt für Premiere


Das gab es noch nie
Djamila patzt im Dschungelfinale – und sorgt für Premiere

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 30.01.2023Lesedauer: 3 Min.
Djamila Rowe: Sie wünscht sich mehr Kontakt zu ihrem Sohn.Vergrößern des Bildes
Djamila Rowe: Sie schaffte es ins Dschungelcamp-Finale. (Quelle: RTL)
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Sie kam als Ersatz in den Dschungel und wurde zum Favoriten auf die Dschungelkrone. Doch im Finale wurde es für Djamila Rowe noch einmal wacklig.

Die 16. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" startete in diesem Jahr gleich mit einer Überraschung. Statt Martin Semmelrogge, der aufgrund von Visaproblemen nicht nach Australien einreisen durfte, zog Djamila Rowe ins Dschungelcamp. Da bis zuletzt nicht sicher war, ob Semmelrogge noch nachrücken kann, bekam die 55-Jährige die Rückennummer 13. Doch in den vergangenen 17 Tagen räumte sie das Feld von hinten auf.

Mit ihrer Fürsorge, Authentizität und rührenden Offenheit, mit der sie über ihr Leben erzählte, eroberte Djamila die Herzen des TV-Publikums und mauserte sich zum Favoriten auf die Krone. In der täglichen t-online-Umfrage führte die Visagistin zuletzt stets die Spitze an. Doch ausgerechnet im Finale patzte sie – bei der Prüfung, die bereits im vergangenen Jahr einen vermeintlichen Favoriten den Sieg gekostet hatte: das "Dschungel-Aquarium".

"Prince Charming"-Kandidat Manuel Flickinger hatte diese Prüfung im Finale 2022 abgebrochen, am Ende gewann Filip Pavlovic die Staffel. Nun war es Djamila, die ihren Kopf mit Taucherbrille und Schnorchel ausgestattet von unten in den Glasbehälter stecken musste, der sich nach und nach mit Wasser, Aalen, Flusskrebsen, Wasserspinnen und Kröten füllte.

Zweite Chance für Djamila Rowe

"Das einzige, womit ich Probleme habe, ist Wasser, sonst mach' ich alles", hatte die Society-Lady noch zuvor angekündigt. Trotz ihrer Angst nahm sie die Herausforderung an, aber die Panik wurde zu groß: Die 55-Jährige zog nach wenigen Sekunden die Notvorrichtung – und brach die Prüfung damit ab. "Ich habe ganz viel Wasser in den Mund bekommen", erklärte sie. Doch es gab eine Überraschung: "Wärst du bereit, es noch mal zu probieren?", bot ihr Moderatorin Sonja Zietlow eine zweite Chance an. Eine Premiere, denn das hatte es so im Dschungelcamp noch nicht gegeben.

Wieder nahm Djamila an, wieder scheiterte sie jedoch an den Wassermengen. "Es kam Wasser durch die Nase, ich habe keine Luft mehr bekommen. Meine Nase ist sehr klein, schmal und sie ist ja auch gemacht – Mund geht, aber die Nase war das Problem. Es ärgert mich, sehr", so die Visagistin geknickt. Am Ergebnis änderte ihr guter Wille nichts: Null Sterne, keine Vorspeise für die drei Finalisten und kein Goodie und kein Getränk für Djamila.

Zuschauer sind hin und her gerissen

Einige Zuschauerinnen und Zuschauer zeigten sich enttäuscht. "Das war's mit dem Sieg, Djamila", "Und damit hat sich Djamila die Krone verspielt ... schade" oder "Durchgefallen ist durchgefallen. Keine Königin für mich", war bei Twitter zu lesen. Viele Fans unterstützten die Finalistin aber weiterhin: "Sie hat gekämpft, das rechne ich ihr hoch an", "Djamila, ist nicht schlimm! Du bist trotzdem unsere Queen" oder "Sie hat es probiert und das zählt", feuerten sie die Visagistin an.

Das sah auch Mitfinalist Gigi Birofio so. Als sich Djamila bei ihm und Lucas Cordalis für ihr Versagen entschuldigte, stellte er klar: "Sie braucht gar nichts mehr zu beweisen, sie hat hier schon genug bewiesen. Sie ist eine der stärksten Frauen, die ich kennenlernen durfte."

Der Realitystar trat in seiner Prüfung für die Hauptspeisen an, Lucas war für das Dessert zuständig. Beide lieferten ab und holten drei beziehungsweise vier Sterne. Überholen konnten sie Djamila auf den letzten Metern damit aber auch nicht mehr. Am Ende setzte sich die Nachrückerin gegen die beiden Männer durch und wurde zur Dschungelkönigin 2023 gekürt.

Gigi landete auf Platz zwei, gefolgt von Lucas. Bei der Krönung durch die Moderatoren Jan Köppen und Sonja Zietlow sagte Djamila: "Ich habe so hart gekämpft. Ein ganz, ganz großes Danke an alle, die mich unterstützt haben von außen – die meine wahre Seele erkannt haben und nicht nur auf Äußerlichkeiten geachtet haben."

Verwendete Quellen
  • RTL: "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" vom 29. Januar 2023
  • Twitter
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