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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Claudia Effenberg verrät Deshalb hat sie im Dschungelcamp nicht ausgepackt
Claudia Effenberg hat die Chance auf den Dschungelthron verpasst. Nach ihrem Auszug sieht sie sich mit Fake-Vorwürfen konfrontiert. Bei t-online reagiert sie darauf.
Um Claudia Effenberg herrschte im Dschungelcamp das eine oder andere Mal Aufregung: Sie stand im Mittelpunkt des viel diskutierten "Spaghetti-Bolognese-Gates". Zusammen mit Djamila Rowe hatte sie den Mitcamperinnen und -campern erzählt, sie hätten bei der Schatzsuche eine Portion Pasta und ein Glas Weißwein im Gegenzug für die Schatztruhe abgelehnt. Lange hatte sie die Lüge nicht aufgeklärt – als dann alles rauskam, zeigte sich unter anderem Model Papis Loveday enttäuscht. Hatte er doch Claudia für ihre Selbstlosigkeit so gelobt.
Seit Beginn gab es außerdem Spannungen mit Trash-TV-Star Gigi Birofio. Dieser beschwerte sich darüber, dass Claudia immer hervorheben müsse, wenn sie eine Aufgabe erledigt habe. Weiter kritisierte er: "Sie ist auf keinen Fall 100 Prozent real." Als dann auch noch Cecilia Asoro ihr Feldbett räumen musste und nicht Claudia, die seit Tagen betont hatte, es sei in Ordnung für sie, wenn sie das Camp verlassen müsse, platzte Gigi der Kragen.
"Du willst doch die ganze Zeit gehen, warum gehst du nicht?", schrie er Claudia an. Für seinen Wutausbruch entschuldigte er sich später bei Stefan Effenbergs Ehefrau – die zeigte sich versöhnlich. Hier lesen Sie mehr dazu.
"Ich hätte nie damit gerechnet"
Gigis Wunsch wurde jedoch erhört: Am Donnerstag erhielt Claudia am wenigsten Anrufe und musste ins Hotel Versace zurückkehren. Als sie davon hörte, dass sowohl Gigi als auch Cecilia ihr vorwarfen, nicht echt zu sein, zeigte sie sich im Gespräch mit t-online entsetzt. "Von den Fake-Vorwürfen habe ich gar nichts mitbekommen. Ich hätte nie damit gerechnet, dass jemand über mich sagt, dass ich fake sei. Ich bin filterlos in dieses Camp gegangen."
Dennoch sei sie keinem der beiden böse. Das Wichtigste sei für sie, dass ihre Familie hinter ihr stehe. "Ich habe deutlich mehr Lebenserfahrung als Gigi und Cecilia. Ob man sich im Camp mal anlegt oder miteinander diskutiert, finde ich nicht dramatisch." Von Gigi habe sie sich ganz liebevoll verabschiedet und ihm gesagt, er solle das Ding holen. Und sie gab ihm einen Rat: Er müsse sich in manchen Momenten zusammenreißen, zum Beispiel als er nach Cecilias Auszug im Camp etwas umtreten wollte.
"Natürlich geht er ab wie ein Zäpfchen"
"Gigi ist sehr emotional und kann seine Zügel nicht halten", erklärte sie. Er habe ihr vorgeworfen, dass sie zu allen Menschen nett sei, auch wenn sie gar nicht nett sein wolle. Aber er sehe gar nicht, dass das auch manchmal von Vorteil sei: Ruhe zu bewahren, auch in Extremsituationen wie dem Dschungelcamp. "Natürlich geht er ab wie ein Zäpfchen, wenn man ihm Futter gibt – manchmal auch zu viel", sagte Claudia vor allem mit Blick auf den außer Kontrolle geratenen Streit mit Lucas Cordalis am Donnerstag. Lesen Sie hier mehr dazu.
Dass im Camp viele jüngere Promis gewesen sind, sieht Claudia auch als Grund dafür, dass sie wenig Privates am australischen Lagerfeuer von sich preisgegeben hat. "Wenn mich jemand spezifisch auf ein Thema angesprochen hätte, hätte ich natürlich auch immer etwas erzählt. Aber es haben sich alle sehr zurückgehalten."
Nun freut sich die Designerin auf Essen und Schlaf. "Langsam, aber sicher kommen meine Kräfte zurück", so Claudia. "Man mag es kaum glauben: Das Erste, was ich nach dem Auszug gegessen habe, war Spaghetti Bolognese."
- Telefoninterview mit Claudia Effenberg am 27. Januar 2023
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