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"Bauer sucht Frau International": Strafbefehl gegen Andreas verhängt?


Nach Schwindel in RTL-Show
Gegen "Bauer sucht Frau"-Kandidat soll Strafbefehl vorliegen

Von t-online, dra

23.05.2024Lesedauer: 2 Min.
"Bauer sucht Frau International"-Kandidat Andreas posiert für ein Foto in der Natur.Vergrößern des Bildes
Andreas Degenhardt: Der Kakaobauer aus Guatemala nahm an "Bauer sucht Frau International" als verheirateter Mann teil. (Quelle: RTL / Maria Heymer)
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Bei "Bauer sucht Frau International" schockierte Andreas Degenhardt mit einem Betrug. Nun folgt der nächste Skandal: Es soll einen Strafbefehl gegen ihn geben.

Der diesjährige "Bauer sucht Frau International"-Kandidat Andreas Degenhardt nahm als verheirateter Mann an der RTL-Datingshow teil. Das legte er vor einigen Tagen kurz vor dem Staffelfinale selbst via Instagram offen und gab im Interview mit t-online zu, nie das Ziel verfolgt zu haben, in dem Format eine Liebesbeziehung einzugehen. Kurz nach dem Skandal sorgt der Kakaobauer aus Guatemala jetzt erneut für Schlagzeilen. Die "Bild"-Zeitung will aus Justizkreisen erfahren haben, dass gegen ihn kürzlich ein Strafbefehl wegen Nötigung im Straßenverkehr verhängt wurde.

Degenhardt sei demnach Mitte November 2022 negativ aufgefallen. Er habe mit seinem Auto an einer roten Ampel gehalten, sei bei Grün aber nicht sofort angefahren. Auf das Hupen der weiteren Verkehrsteilnehmer hinter ihm soll er extra langsam losgefahren sein und plötzlich beschleunigt haben, als ein Autofahrer versucht habe, ihn zu überholen. Um letzteren zu blockieren, habe Degenhardt sein Auto kurz darauf quer auf die Fahrbahn gestellt. Der andere Fahrer habe im Anschluss Anzeige gegen ihn erstattet.

Die Konsequenz: Der Kakaobauer habe einen Strafbefehl erhalten. Die wohl seit Dezember 2023 rechtskräftige Strafe laute 800 Euro in Form von 20 Tagessätzen zu je 40 Euro. Da das Geld noch nicht gezahlt worden sei und man ihn an seiner letzten bekannten Meldeadresse in Lünen nicht habe antreffen können, sei eine Aufenthaltsermittlung gegen Degenhardt ausgeschrieben worden. Im Gespräch mit "Bild" nahm der in Guatemala lebende Landwirt Stellung: "Mein Anwalt hat mir gesagt, es gebe noch kein rechtskräftiges Urteil. Wenn ich wieder nach Deutschland komme, werde ich die Strafe bezahlen."

Droht eine Strafe wegen des "Bauer sucht Frau"-Skandals?

Ob Degenhardt neben dem Strafbefehl auch rechtliche Konsequenzen aufgrund seines Vorgehens bei "Bauer sucht Frau International" fürchten muss, ist nicht klar. Im Gespräch mit t-online erklärte er jedoch, dass er durch seine kritischen Äußerungen hinsichtlich der Dreharbeiten jedoch in jedem Fall gegen seinen Vertrag verstoßen habe. "Man darf nicht kommentieren, man darf eigentlich gar nichts, natürlich habe ich dagegen verstoßen", so der 63-Jährige, der der Produktion unterstellt, ihn und seine Hofdamen Elke und Petra stark unter Druck gesetzt und manipuliert zu haben. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Degenhardt zeigte sich wegen des vermeintlichen Vertragsbruchs jedoch nicht beunruhigt. "Da gibt es gar keine Konsequenzen. Die haben leicht versucht, mich unter Druck zu setzen, mit irgendwelchen Legals. Aber es ist klar, dass da nicht viel zu machen ist. Also, wenn ich jetzt in Deutschland wohnen würde, wäre es wahrscheinlich anders. Aber ich bin halt in Guatemala", sagte er.

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