"Er wird keinen Cent sehen" Frédéric von Anhalt enterbt seinen Adoptivsohn
Der Streit zwischen Prinz Frédéric und seinem neuen Adoptivsohn Kevin geht in eine weitere Runde. Der Protz-Royal enterbt seinen Zögling.
Von wegen Familienglück! Frédéric von Anhalt macht seinem Frust über seinen jüngsten Adoptivsohn Kevin von Anhalt offen Luft. Der Freund von Luna Schweiger hat bei ihm mittlerweile einen schlechten Stand. Seit Wochen soll der junge Mann seinen vor der Adoption festgelegten Pflichten nicht nachkommen. Nun die nächste Eskalationsstufe im Zoff der Prinzen: Kevin wird kein Erbe erhalten.
"Kevin ist raus aus dem Erbe!"
Kevin Feucht, so der bürgerliche Name des 28-Jährigen, sollte eines Tages seinen Anteil von Frédérics Vermögen erben und verwalten. Doch daraus könnte nichts werden. Feucht nahm einen Job als Fußballer an, verdient also auch eigenes Geld. "Ich werde für den Traditionsclub Altona 93 in Hamburg als Stürmer auflaufen", gibt er gegenüber der "Bild"-Zeitung an.
Doch die eigene Karriere stinkt dem Witwer von Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor ganz gewaltig. "Kevin ist raus aus dem Erbe!", wütet er im Gespräch mit dem Blatt. "Er wird von dem Vermögen keinen Cent sehen!" Der Vorwurf des Royals lautet erneut, dass Kevin seinen Pflichten nicht nachkomme. Andere Dinge seien ihm wichtiger. Er kümmere sich weder um Zsa Zsas Vermächtnis noch um den Prinzen. Frédéric weiter: "Er hat sich als mein Nachfolger disqualifiziert."
Doch Kevin nimmt das drohende Null-Euro-Erbe gelassen. "Ich habe mich für meine Leidenschaft entschieden und gegen das große Geld. Ich möchte meine Zeit lieber in das investieren, was ich liebe." Und das ist wohl nicht der Protz-Prinz.
- Bild: "Prinz Frédéric legt Prinz Feucht trocken" (Ausgabe 21. Juli 2022, kostenpflichtig)
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