t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungRoyals

Prinz William wird 40: Kennen Sie diese 12 Fakten über ihn?


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Enkel der Queen wird 40
Prinz William brach schon als Baby das royale Protokoll


Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 5 Min.
Prinz William: Er feiert am 21. Juni 2022 seinen 40. Geburtstag.Vergrößern des Bildes
Prinz William: Er feiert am 21. Juni 2022 seinen 40. Geburtstag. (Quelle: Alastair Grant - WPA Pool/Getty Images)

Irgendwann wird er den Thron besteigen – bis dahin gibt sich Prinz William als beliebter Repräsentant der Royals und als liebevoller Familienvater. Heute feiert er Geburtstag.

Prinz William, Enkelsohn von Queen Elizabeth II. und Nummer zwei in deren Thronfolge, wird an diesem Dienstag, den 21. Juni 2022, 40 Jahre alt. In seiner Rolle als wichtiges Gesicht der Royal Family schien er sich schon immer wohler zu fühlen als sein jüngerer Bruder Prinz Harry. Aber wussten Sie schon diese eher unbekannten Fakten über das Geburtstagskind?

1. Er ist der erste Thronfolger Englands, der in einem Krankenhaus geboren wurde

Sein Urgroßvater König George VI. wurde 1985 in Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk geboren, die Queen 1926 im Londoner Zuhause ihrer Großeltern und Williams Vater Prinz Charles kam 1948 im Buckingham-Palast zur Welt.

Prinz William wurde am 21. Juni 1982 im Lindo Wing des Londoner St.-Mary's-Krankenhaus geboren – als erster zukünftiger Monarch Englands. Sein jüngerer Bruder Prinz Harry wurde ebenfalls dort geboren. William und seine Ehefrau Kate setzten diese Tradition bei ihren Kindern George, Charlotte und Louis fort.

2. Diana und Charles waren sich bei der Namenswahl uneinig

Williams voller Name lautet Prinz William Arthur Philip Louis. Wie die Seite "Best Life" mit Verweis auf das Buch "William: The Inside Story of the Man who Will be King" berichtet, hatte sich Lady Diana die Namen Sebastian oder Oliver gewünscht, während Charles' favorisierter Name Albert war. William scheint da ein Kompromiss zu sein.

3. Schon als Baby brach er das royale Protokoll

Im Alter von neun Monaten nahmen Prinz Charles und Prinzessin Diana ihren kleinen Sohn mit auf eine offizielle royale Reise nach Neuseeland und Australien. Die junge Mutter bestand darauf, dass William im selben Flugzeug wie seine Eltern nach Down Under fliegt. Bis dato ungewöhnlich, denn eigentlich besagte das königliche Protokoll, dass zwei Thronfolger niemals gemeinsam in einem Flugzeug sitzen dürfen.


4. Prinzessin Diana nannte ihren ältesten Sohn "Wombat"

Lady Diana hatte einen entzückenden Kosenamen für Prinz William: Wombat. "Es begann, als ich zwei Jahre alt war. Man hat mir davon berichtet, da ich mich nicht mehr daran erinnern kann", sagte William diesbezüglich 2007 der BBC. Demnach wurde ihm der Name während einer royalen Australienreise verpasst, nach dem "einheimischen Tier" Wombat. "Also wurde ich einfach so genannt. Nicht, weil ich wie ein Wombat aussehe. Oder vielleicht doch", fügte William hinzu. Er könne den Namen jedenfalls nicht mehr loswerden, erklärte er.

5. Daher ist die Narbe an seiner Stirn

Auf seiner Stirn, oberhalb der linken Augenbraue, hat Prinz William eine sichtbare Narbe. 2009 verriet er in einem BBC-Interview: "Ich wurde von einem Golfschläger getroffen, als ich mit einem Freund Golf spielte. Ich war deswegen im Krankenhaus." William nennt das Überbleibsel dieser Golfsession seine "Harry-Potter-Narbe".

6. Als Jugendlicher fand er Cindy Crawford gut

Weil das Model dem jungen Prinzen den Kopf verdreht hatte, überlegte sich Prinzessin Diana einst eine besondere Überraschung für ihren Sohn. Sie organisierte eine Geburtstagsparty und lud einige Models nach Hause ein. In der Doku "Diana, Our Mother: Her Life and Legacy" berichtete William 2017 von der damaligen Situation.

"Als ich von der Schule nach Hause kam, [hatte sie organisiert], dass Cindy Crawford, Christy Turlington und Naomi Campbell oben an der Treppe warteten." Als er sie erblickt habe, sei er "knallrot" geworden und habe angefangen "zu stottern". Er stellte klar: "Ich war ganz und gar verblüfft." Im "No Filter with Naomi"-Podcast verriet Cindy Crawford 2020, dass nicht sie, Turlington und Campbell den jungen Prinzen überrascht haben, sondern sie, Turlington und Claudia Schiffer.

7. Herzzerreißendes Versprechen an seine Mutter

Prinzessin Diana wurde nach der Scheidung von Prinz Charles 1996 das Prädikat "Her Royal Highness" (Deutsch: "Ihre Königliche Hoheit") aberkannt. Prinz William war zu jenem Zeitpunkt 14 Jahre alt und versprach seiner Mutter, ihr den Titel zurückzugeben, sobald er König sei.

Das berichtet der britische "Express" unter Berufung auf Paul Burrell, einen Freund und ehemaligen Butler Dianas, der dies im Buch "A Royal Duty" niedergeschrieben hat. Demnach sagte William: "Mach dir keine Sorgen, Mami, ich werde ihn dir eines Tages zurückgeben, wenn ich König bin." Diana habe das zu Tränen gerührt. Im Jahr darauf starb sie mit nur 36 Jahren.

8. Nach der Schule verbrachte er einige Monate in Chile

Viele junge Menschen zieht es nach dem Schulabschluss ins Ausland. So auch Prinz William. Für drei Monate ging er im Jahr 2000 nach Chile, wo er bei einem Hilfsprojekt arbeitete. Bilder aus dieser Zeit zeigen ihn bei Tätigkeiten, die man eher nicht mit einem Royal in Verbindung bringt: beim Toilette putzen oder beim Tragen schwerer Holzpfosten etwa.

William sei während dieser Zeit gut zurechtgekommen. "Er sagte, er wolle wie jeder andere behandelt werden, und das wurde er auch. Wenn man ihn die Toiletten putzen sah, war das nicht für die Kameras, er hat die Toiletten wirklich geputzt", schreibt die Royalbiografin Katie Nicholl laut einem Bericht von "Marie Claire" im Buch "Kate: The Future Queen".

Loading...
Loading...

9. So blieb er am College inkognito

Nach seinem "Gap Year", das er neben Chile auch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in seiner Heimat verbrachte, begann William sein Studium an der St. Andrews University in Schottland. Dort wollte er offenbar möglichst normale Erfahrungen als Student machen und habe sich deshalb Steve genannt. Seine Freundinnen und Freunde haben diesen Spitznamen für ihn in der Öffentlichkeit genutzt, weil William nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen wollte.

10. Witziger Spitzname bei der Royal Air Force

2008 machte Prinz William bei der Royal Air Force eine Pilotenausbildung. Dort war er bekannt als William Wales, an den "Prince of Wales"-Titel seines Vaters Charles angelehnt – seine Kompagnons nannten ihn aber anders. "Die Jungs wussten, dass William in der RAF offiziell Flying Officer Wales genannt wurde. Sie beschlossen, dass Wales wie Wale (Englisch: Whales; Anm. d. Red.) klingt, und da er William heißt, war der Spitzname Billy the Fish naheliegend", sagte diesbezüglich eine Quelle laut der Seite "LondonNet". Es habe als kleiner Scherz begonnen, sich aber gehalten, sogar von einigen Lehrkräften sei der Name für William benutzt worden.

11. Er liebt surfen

Dass Prinz William leidenschaftlicher Polospieler und ein Fußballnarr ist, ist kein Geheimnis. Dass auch Surfen zu seinen Hobbys zählt, ist aber eher nicht so bekannt. Doch laut britischen Medienberichten wurde er in der Vergangenheit bereits beim Surfen an der Küste der Grafschaft Devon im Südwesten England sowie an den Küsten der benachbarten Grafschaft Cornwall gesichtet. Zudem habe William einmal bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Surfer, ebenfalls in Cornwall, gesagt: "Wir hätten unsere Neoprenanzüge mitbringen sollen, ich bin sehr neidisch. Am Strand zu leben, ist einfach perfekt."

12. William mag kein scharfes Essen

Prinz William kann offenbar mildes Essen besser genießen als zu würzige oder zu scharfe Gerichte – anders als seine Frau Kate. Die erzählte nämlich 2019 bei einem Empfang im Aga Khan Centre in London, dass sie bei Currys immer mehrere Versionen kochen müsse.

Für die Kinder sei es ganz mild, für William "mittelscharf", erklärte sie und sagte: "Und ich mag es gerne scharf." Sie fügte hinzu: "Charlotte kann ziemlich gut mit Schärfe umgehen."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website